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Saison 2002/03 | Bundesliga | 18. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 09. November 2002 17:15 Uhr Schiedsrichter: Lehner Gerald Zuschauer: 4.952 |
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Spielbericht: von orf.at
Spitzenreiter besiegt Schlusslicht
Im abschließenden Samstag-Spiel der 18. Runde der T-Mobile Bundesliga kam Herbstmeister Austria Wien gegen Tabellenschlusslicht VfB Admira Wacker Mödling zu einem 2:1-Heimsieg. Sebastian Olszar brachte die Niederösterreicher nach 42 Minuten überraschend in Führung, die Gastgeber drehten vor 4.952 Zuschauern im Horr-Stadion aber durch Raymond Kvisvik (49.) und Vladimir Janocko (78.) die Partie noch um.
Admira in der Defensive
Erster gegen Letzter - dementsprechend war auch der Spielverlauf in Favoriten. Die Austria fand durch Kvisvik sowie Gilewicz (jeweils 18.), Janocko (25.), Scharner (26.) und Flögel (28.) Möglichkeiten in Hülle und Fülle vor, ein zählbarer Erfolg blieb zunächst aber aus. Die Gäste mit einem starken Torhüter Wolfgang Knaller - neben Iwan, Ledwon, Troyansky und dem eingewechselten Swierczewski sowie Kotrainer Rachimow einer von sechs Ex-Violetten - waren zunächst ganz mit Defensive beschäftigt.
Olszar nützt Akoto-Fehler
Bei der ersten Admira-Chance durch Olszar rettete Ratajczyk noch vor der Linie (38.), aber der Admira-Pole nutzte vier Minuten später einen Akoto-Schnitzer zur glücklichen Führung.
Austria dreht auf
Nach dem Wechsel sorgte Kvisvik per Kopf nach Flanke des eingewechselten Djalminha aber mit dem 1:1 für geordnete Verhältnisse (49.). Djalminha hatte beim Comeback nach Verletzungspause auch das 2:1 vor den Beinen (73.), dies besorgte dann aber Janocko nach einem Solo mit einem Schuss ins lange Eck (78.). Unterm Strich blieb ein verdienter Heimerfolg des Leaders, der sein Solo in der heimischen Meisterschaft weiter fortsetzt.
Stimmen zum Spiel:
Christoph Daum (Austria-Trainer): "Positiv ist, dass wir einen Rückstand aufgeholt und noch einen Sieg herausgeholt haben. Porto und Admira sind aber zwei Fußball-Welten. Ich will mich nicht mit dem vorigen Trainer hier beschäftigen, aber der körperliche Zustand der Mannschaft ist für den Status quo im internationalen Vergleich viel zu wenig. So geht es hinter der Musik her."
Johann Krejcirik (Admira-Coach): "Mit der Leistung bin ich großteils zufrieden. Leider hatte ich aber keine Brasilianer zum Tauschen. Wir sind aggressiv in die Zweikämpfe gegangen und haben die Austria mehr wie geärgert. Mit Glück hätten wir auch einen Punkt holen können, wir sind auf einem guten Weg und werden so im Frühjahr mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben."
Samstag:
Austria Wien - Admira Wacker Mödling 2:1 (0:1)
Horr-Stadion, 4.952 Zuschauer, Schiedsrichter Lehner
Torfolge:
0:1 (42.) Olszar
1:1 (49.) Kvisvik
2:1 (78.) Janocko
Austria: Mandl - Akoto (46. Julio Cesar), Ratajczyk, Dheedene - Scharner, Hasek (46. Djalminha), Flögel, M. Wagner, Kvisvik (70. Linz) - Janocko, Gilewicz
Admira: Knaller - Zingler - Troyansky, Suchard (75. Swierczewski) - Cestnik, Iwan, Ledwon, Barisic (57. Bozgo), Markovic (43. Ziervogel), Katzer - Olszar
Gelbe Karten: M. Wagner, Linz bzw. Troyansky, Barisic, Ledwon
Die Besten: Flögel, Dheedene, Kvisvik bzw. Knaller, Zingler, Troyansky |
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