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Saison 2006/07 | Bundesliga | 16. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 08. November 2006 19:30 Uhr Schiedsrichter: Hofmann Louis Zuschauer: 5.277 |
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Spielbericht: von orf.at
Mangelhafte Chancenauswertung bei Austria
Tabelle und Torschützen.Die Wiener Austria bleibt unter Neo-Coach Georg Zellhofer in der T-Mobile-Bundesliga zwar ungeschlagen, doch mit dem 1:1 zu Hause gegen Sturm Graz verschenkten die Violetten neuerlich zwei Punkte. Kiesenebner hatte den Meister mit einem wuchtigen Weitschuss (17.) verdient in Führung geschossen, praktisch wie aus dem Nichts glichen die Grazer mit einem schönen 25-Meter-Freistoß von Filipovic im Finish noch aus (87.). Der Austria wurde vor 5.300 Fans einmal mehr die mangelhafte Chancenauswertung zum Verhängnis.
Wenige Höhepunkte zu Beginn
Nach einer ereignislosen Anfangsphase beendete Scharfschütze Kiesenebner die allgemeine Harmlosigkeit in Wien-Favoriten. Kiesenebner nahm sich vor den Augen von Teamchef Hickersberger und Austria-Ikone Prohaska ein Herz, zog nach Vorlage von Aigner aus rund 25 Metern wuchtig ab und traf genau ins linke Eck. Für Kiesenebner war es der erste Ligatreffer seit mehr als einem Jahr, zuletzt hatte er am 2. Oktober 2005 beim 3:0 gegen Mattersburg getroffen. Es folgten weitere 15 Minuten ohne echte Höhepunkte, ehe dann vor allem der neuerlich starke Lasnik violette Farbtupfer setzte.
Lasnik sorgte für Schwung
Der Blondschopf sorgte wie schon gegen Ajax und Rapid auf der linken Seite für ordentlich Betrieb, forderte immer wieder den Ball und war der mit Abstand auffälligste Akteur auf dem Feld. In der 35. Minute verpasste Lasnik per Freistoß das kurze Eck, sieben Minuten später verhinderte Szamotulski bei einem weiteren Freistoß bzw. einem Weitschuss einen Lasnik-Treffer. Die Austria drückte also vehement aufs 2:0, doch nach einer Lasnik-Flanke und einem Schiemer-Kopfball rettete Leitgeb auf der Linie (43.).
Sturm auch nach der Pause harmlos
Ohne groß zu glänzen, hatten die Hausherren das Geschehen auch nach der Pause sicher im Griff. Sturm war weiter offensiv völlig harmlos, lediglich der eingewechselte Rabihou zeigte die eine oder andere gelungene Einzelaktion. Aigner vergab allein stehend vor Szamotulski die Entscheidung (53.), doch die mangelhafte Chancenauswertung blieb zunächst unbestraft.
Hektische Schlussphase
Denn bei der ersten Sturm-Chance war der bis dahin unbeschäftigte Safar hellwach, der Austria-Goalie fischte einen Rabihou-Drehschuss glänzend aus dem Kreuzeck (80.).Beim aus 25 Metern ins rechte Kreuzeck gezirkelten Freistoß von Filipovic hatte Safar dann aber das Nachsehen. Die Austria bleibt damit hinter Sturm auf Tabellenplatz acht kleben.
Mittwoch:
Austria Magna - Puntigamer Sturm 1:1 (1:0)
Franz Horr Stadion, 5.280 Zuschauer, SR Hofmann.
Torfolge:
1:0 (17.) Kiesenebner
1:1 (87.) Filipovic (Freistoß)
Austria: Safar - Ertl, Tokic, Schiemer, Troyansky - Mair (70. Dos Santos), Kiesenebner, Blanchard, Lasnik - Vachousek (89. Mila) - H. Aigner (60. Wallner)
Sturm: Szamotulski - Dospel, Mörec, Verlaat, Gercaliu - Krammer (46. Rabihou), Ledwon, Leitgeb, Sarac (64. Kienzl) - Salmutter (46. Filipovic), Rauter
Gelbe Karten: Schiemer bzw. Verlaat, Szamotulski, Rabihou, Mörec
Die besten Spieler: Lasnik, Kiesenebner, Schiemer bzw. Szamotulski, Rabihou
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