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Saison 2008/09 | Bundesliga | 29. Runde |
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Stadion: Rieder Stadion *neu*
Ried 11. April 2009 18:00 Uhr Schiedsrichter: Stefan Meßner Zuschauer: 6.800 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
0:0 - Elfer vergeben, mehr war nicht drinnen
Auch eine Nullnummer hat ihre guten Seiten. Nach der Klatsche in Salzburg ist Platz 3 in der Tabelle jetzt wieder etwas mehr abgesichert. Aber es hätte mit Glück am Ende viel mehr bei diesem sehr engen Match rausschauen können.
Die Austria tat sich von der ersten Minute an schwer, hatte gefühlt zwar mehr Ballbesitz, letztendlich fehlte trotz der Rückkehr von Spielmacher Milenko Acimovic, der noch nicht so glänzen konnte wie vor dem Muskelfaserriss, die entscheidende Idee wie der Rieder Riegel zu knacken wäre.
Deswegen war es in den ersten 45 Minuten mehr ein Verschieben der einzelnen Formationen ohne große Strafraumszenen. Noch dazu musste Violett bald umstellen, da der wiedergenesene Sun abermals wegen einer Muskelverletzung früh raus musste (14.), statt ihm kam Majstorovic.
So blieben ein Topic-Drehschuss (8.) und ein Bazina-Schuss (16.) die einzigen nennenswerten Möglichkeiten. Dabei wollte Coach Karl Daxbacher mit Eldar Topic, der vorerst statt Rubin Okotie spielte, frischen Wind bringen. Er bemühte sich zwar, konnte im Angriff aber kaum Akzente setzen. Kurz vor der Pause stand er dann doch im Mittelpunkt: Foul an ihm von Burgstaller im Strafraum, leider hielt Gebauer den Acimovic-Strafstoß (45.).
„Mile“ und Elfmeter – eigentlich heuer eine runde Geschichte. Zwar hat er in dieser Saison im UEFA-Cup gegen Kostanay einen vergeben, dafür hat der Slowene in dieser Saison schon sieben Mal in Pflichtspielen vom Elferpunkt getroffen.
Die Innviertler, die seit 350 Tagen daheim ungeschlagen sind, hatten vor der Pause durch Kopfbälle von Brenner und Nacho (beide 27.) sowie einen Hackmair-Schuss (35.) aber auch keine Topchance.
Nach dem Wechsel änderte sich am Bild der Partie wenig. Ried hatte vielleicht die besseren Möglichkeiten, scheiterte aber entweder an Keeper Safar oder an der eigenen Abschlussschwäche (Nacho/55. und 72. bzw. Salihi/63.). Die Veilchen blieben ohne große Chance, erkämpften sich aber den Auswärtspunkt, den sie als Minimalziel hatten. Mehr war nicht drinnen.
Somit bleibt Ried eine uneinnehmbare Festung. Aber nicht nur für die Austria, die schon vier Spiele auf einen Sieg wartet, für die gesamte Liga, die nun schon zwölf Monate auf eine Heimniederlage der Wikinger wartet.
SV Ried: Gebauer; Stocklasa, Glasner, Burgstaller, Ortega Yeray; Lexa, Brenner, Hackmair (82. Huspek), Mader, Nacho (74. Kujabi); Salihi (90. Ziegl).
Trainer: Paul Gludovatz
FK Austria Wien: Safar; Standfest, Bak, Schiemer, Suttner (70. Hattenberger); Krammer, Blanchard, Sun (14. Majstorovic); Bazina, Acimovic; Topic (65. Okotie).
Trainer: Karl Daxbacher
Gelb: Stocklasa; Hattenberger.
SR Messner; 6.800.
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