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Saison 2010/11 | Bundesliga | 30. Runde |
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Stadion: Rieder Stadion *neu*
Ried im Innkreis 24. April 2011 16:00 Uhr Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer Zuschauer: 7.300 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
1:1 – Austria nun in der Rolle des Jägers
Letztendlich wurde es doch noch ein schöner Ostersonntag für den FK Austria Wien. Roland Linz rettete Sekunden vor dem Ende mit einem Kopfballtreffer in der 90. Minute einen Punkt in Ried. Die Tabellenführung ist dennoch dahin, die hat jetzt Sturm Graz. Aber vielleicht fühlen wir uns in der Rolle des Jägers wieder etwas besser. Die letzten sechs Runden werden jedenfalls extrem spannend.
Mit zwei Umstellungen ging Violett im Innviertel zu Werke. Im zentralen Mittelfeld spielte der lange Zeit verletzte Peter Hlinka (zuletzt am 11.12.2010 in Mattersburg dabei), links in der Abwehr bekam Marin Leovac gegenüber Markus Suttner den Vorzug.
Zumindest in der Defensive klappte es diesmal besser als in den vergangenen beiden Partien, aber offensiv war das Spiel der Veilchen nur bedingt vorhanden. Der beste Beweis dafür: Erst in der 45. Minute gab es durch einen Hlinka-Kopfball, den Schrammel von der Linie putzte, eine Torchance. Ansonsten kam nichts Brauchbares nach vorne.
Auch Ried hatte kaum etwas zu bieten, konnte aber entscheidend vorlegen: nachdem Hammerer einmal nach einem Solo am langen Eck vorbeischoss (25.), traf er nach unmittelbar vor der Pause nach einem Eckball per Kopf. Allerdings erst im zweiten Versuch, den ersten parierte Lindner noch.
Am Charakter des Spiels änderte sich auch danach nur wenig. Die Austria hatte zwar etwas mehr Ballbesitz, erspielte sich aber nur selten eine Möglichkeit. Eine hatte Florian Klein, dessen Schuss aber zu schwach ausfiel (59.), ein Tor von Roli Linz wurde wegen Abseits zurecht aberkannt (76.), eine Barazite-Möglichkeit parierte Keeper Gebauer (85.).
Und genau in dem Moment, in dem die zweite Auswärtsniederlage in dieser Saison drohte, fiel der verdiente Ausgleich: Junuzovic zirkelte aus 40 Metern einen Freistoß zur Mitte, Linz sprang am höchsten und machte mit seinem 16. Bundesliga-Treffer das 1:1.
Das Herzklopfen der vielen mitgereisten Austria-Anhänger hatte sich doch noch ausgezahlt!
Ried: Gebauer; Stocklasa, Glasner, Hüttenbrenner; Brenner (81. Ziegl), Mader, Schrammel; Lexa, Hadzic, Royer (93. Reifeltshammer); Hammerer (72. Guillem)
Trainer: Paul Gludovatz
FK Austria Wien: Lindner; Klein, Margreitter, Ortlechner, Leovac; Stankovic (59. Tadic), Baumgartlinger, Hlinka (67. Liendl), Junuzovic; Linz, Barazite.
Trainer: Karl Daxbacher
Gelb: Lexa (K., 83.), Mader (F., 90.) bzw. Klein (F., 64.), Margreitter (K., 66.), Leovac /F., 88.)
Tore: Hammerer (42.), Linz (91.).
SR Schörgenhofer; 7.300.
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