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Saison 2008/09 | ÖFB Cup | Finale



FC Admira Wacker Mödling - Austria Wien 1:1 (0:0)
1:3 (1:3) n.V.
Stadion: Pappelstadion

Mattersburg 24. Mai 2009 16:30 Uhr
Schiedsrichter: Thomas Gangl
Zuschauer: 10.200
 
Torschützen:
Rubin Rafael Okotie 59. Minute
72. Minute Sascha Laschet
Milenko Acimovic 94. Minute
Milenko Acimovic 100. Minute
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
21 Robert Almer   0120
31 Joachim Standfest   074
6 Jacek Bak  090
24 Franz Schiemer    0120
29 Markus Suttner   0120
10 Emin Sulimani   0120
15 Jocelyn Blanchard   0120
8 Matthias Hattenberger   0120
30 Milenko Acimovic    0120
22 Mario Bazina    0114
19 Rubin Rafael Okotie   0120


Ersatzbank:

Nr.Name 
13 Markus Böcskör   
9 Mamadou Diabang   
20 Eldar Topic   
27 Thomas Krammer   

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
4 Fernando Ariel TroyanskyJoachim Standfest   74120
2 Aleksandar DragovicJacek Bak   90120
3 Xiang SunMario Bazina    114120

 
   
 
Spielbericht:
von www.fk-austria.at

Grazie Mile - Austria ist Cup-Sieger 2009!

Milenko Acimovic war mit seinem Doppelpack der Matchwinner im Pokal-Finale!

Es ist geschafft! Die Wiener Austria holte am Sonntag mit einem 3:1-Erfolg im Finale den ÖFB-Cup. Rubin Okotie brachte die Violetten im Mattersburger Pappel-Stadion in Front und in der Verlängerung war es schließlich zwei Mal Milenko Acimovic, der nach dem zwischenzeitlich Ausgleich durch Sascha Laschet den Sieg ins Trockene brachte. Mit dem vierten Pokaltitel in Serie stellen die Veilchen einen neuen Cup-Rekord auf. Dank dieses wichtigen Erfolges sind die Veilchen schon vor der letzten Meisterschaftrunde gegen Austria Kärnten für den Europacup qualifiziert.

Die erste Hälfte war bei Kaiserwetter im Burgenland arm an Höhepunkten. Die Austria startete etwas besser ins Spiel, wirklich zählbare Chancen konnte sich die Daxbacher-Elf aber kaum erarbeiten. Abgesehen von einem Bazina-Flachschuss (5.) auf der einen Seite und einem Kracher von Rene Schicker auf Seiten der Admira gab es keine Einschussmöglichkeiten.

Beste Szene für Violett vor der Pause war ein Lochpass auf Rubin Okotie, der an der Strafraumgrenze von Hota zu Fall gebracht wurde. Der anschließende Freistoß durch Mario Bazina landete jedoch leider nur in der Mauer.

Nach Wiederanpfiff wirkten die Veilchen zunächst engagierter. Rubin Okotie fuhr gleich in der ersten Aktion in guter Position nur um Zentimeter an einer Acimovic-Flanke vorbei und Mario Bazina konnte gleich darauf erst in letzter Sekunde im Strafraum vom Ball getrennt werden. Tief durchatmen mussten die Austria-Fans in Minute 51, als Ledezma plötzlich allein vor dem violetten Tor auftauchte. Zum Glück reagierte Austria-Tormann Robert Almer goldrichtig und konnte dessen Schuss mit einer Fußabwehr gerade noch parieren.

Es war einer der wenigen Offensivakzente, die die Niederösterreicher nach der Pause setzen konnten, da sich die Veilchen immer mehr in der Hälfte der Gäste festsetzten. Das erlösende 1:0 fiel allerdings nach 59 Minuten aus einem Konter. Milenko Acimovic spielte den Ball genau auf Austria-Goalgetter Rubin Okotie, der einen Admiraner gekonnte aussteigen ließ und eiskalt ins kurze Eck verwertete.

Endlich funktionierte das Kombinationsspiel der Veilchen, die im Anschluss einige Angriffe auf das Tor von Thomas Mandl fuhren und wieder durch Okotie das 2:0 am Fuß hatten. Nur selten konnte sich die Truppe von Trainer Walter Schachner in dieser Phase befreien. Wenn, dann waren es Standardsituationen, die für Gefahr vor dem Tor von Robert Almer sorgten.

Genau aus einer solchen Aktion fiel auch der überraschende Ausgleich. Almer konnte nach einem Corner einen Friesenbichler-Kopfball nur kurz abwehren und Sascha Laschet drückte den Ball über die Linie (76.).

Die Austria verschärfte danach weiter das Tempo, schnürte die Admira in der eigenen Hälfte ein, aber trotz zweier Großchancen von Rubin Okotie gelang in der reguläre Spielzeit leider kein Treffer mehr.

Das Spiel ging in die Verlängerung, in der Milenko Acimovic zum violetten Cup-Held avancierte: In der vierten Minute der Verlängerung traf der violette Spielmacher nach eine Sulimani-Maßflanke per Volley-Schuss zum 2:1 und erhöhte kurz darauf nach einem sehenswerten Solo mit seinem zweiten Traumtor im Fallen auf 3:1.

Nach genau 120 Minuten pfiff Schiedsrichter Thomas Gangl ab, die violetten Fans feierten auf dem Rasen und ließen Kapitän Blanchard, der die Cup-Trophäe in Empfang nahm, hoch leben!

Aufstellung Austria Wien: Almer - Standfest (74. Troyansky), Bak (90. Dragovic), Schiemer, Suttner – Sulimani, Hattenberger, Blanchard, Acimovic – Bazina (114. Sun), Okotie.
Trainer: Karl Daxbacher

Aufstellung Trenkwalder Admira: Mandl – Laschet (77. Cemernjak), Dospel, Horvath, A.Schicker – R. Schicker (102. Hanikel), Mattes (30. Hota), Toth, Pusic – Ledezma, Friesenbichler
Trainer: Walter Schachner

Tore: Okotie (59.), Acimovic (94., 100.) bzw. Laschet (76.)

Gelbe Karten: Bak, Hattenberger bzw. Hota, Laschet, Cemernjak, R. Schicker

Schiedsrichter: Thomas Gangl
Pappelstadion, 10.200 Zuschauer


 


 
   
 
   
   
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