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Saison 2008/09 | ÖFB Cup | Finale |
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Stadion: Pappelstadion
Mattersburg 24. Mai 2009 16:30 Uhr Schiedsrichter: Thomas Gangl Zuschauer: 10.200 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Grazie Mile - Austria ist Cup-Sieger 2009!
Milenko Acimovic war mit seinem Doppelpack der Matchwinner im Pokal-Finale!
Es ist geschafft! Die Wiener Austria holte am Sonntag mit einem 3:1-Erfolg im Finale den ÖFB-Cup. Rubin Okotie brachte die Violetten im Mattersburger Pappel-Stadion in Front und in der Verlängerung war es schließlich zwei Mal Milenko Acimovic, der nach dem zwischenzeitlich Ausgleich durch Sascha Laschet den Sieg ins Trockene brachte. Mit dem vierten Pokaltitel in Serie stellen die Veilchen einen neuen Cup-Rekord auf. Dank dieses wichtigen Erfolges sind die Veilchen schon vor der letzten Meisterschaftrunde gegen Austria Kärnten für den Europacup qualifiziert.
Die erste Hälfte war bei Kaiserwetter im Burgenland arm an Höhepunkten. Die Austria startete etwas besser ins Spiel, wirklich zählbare Chancen konnte sich die Daxbacher-Elf aber kaum erarbeiten. Abgesehen von einem Bazina-Flachschuss (5.) auf der einen Seite und einem Kracher von Rene Schicker auf Seiten der Admira gab es keine Einschussmöglichkeiten.
Beste Szene für Violett vor der Pause war ein Lochpass auf Rubin Okotie, der an der Strafraumgrenze von Hota zu Fall gebracht wurde. Der anschließende Freistoß durch Mario Bazina landete jedoch leider nur in der Mauer.
Nach Wiederanpfiff wirkten die Veilchen zunächst engagierter. Rubin Okotie fuhr gleich in der ersten Aktion in guter Position nur um Zentimeter an einer Acimovic-Flanke vorbei und Mario Bazina konnte gleich darauf erst in letzter Sekunde im Strafraum vom Ball getrennt werden. Tief durchatmen mussten die Austria-Fans in Minute 51, als Ledezma plötzlich allein vor dem violetten Tor auftauchte. Zum Glück reagierte Austria-Tormann Robert Almer goldrichtig und konnte dessen Schuss mit einer Fußabwehr gerade noch parieren.
Es war einer der wenigen Offensivakzente, die die Niederösterreicher nach der Pause setzen konnten, da sich die Veilchen immer mehr in der Hälfte der Gäste festsetzten. Das erlösende 1:0 fiel allerdings nach 59 Minuten aus einem Konter. Milenko Acimovic spielte den Ball genau auf Austria-Goalgetter Rubin Okotie, der einen Admiraner gekonnte aussteigen ließ und eiskalt ins kurze Eck verwertete.
Endlich funktionierte das Kombinationsspiel der Veilchen, die im Anschluss einige Angriffe auf das Tor von Thomas Mandl fuhren und wieder durch Okotie das 2:0 am Fuß hatten. Nur selten konnte sich die Truppe von Trainer Walter Schachner in dieser Phase befreien. Wenn, dann waren es Standardsituationen, die für Gefahr vor dem Tor von Robert Almer sorgten.
Genau aus einer solchen Aktion fiel auch der überraschende Ausgleich. Almer konnte nach einem Corner einen Friesenbichler-Kopfball nur kurz abwehren und Sascha Laschet drückte den Ball über die Linie (76.).
Die Austria verschärfte danach weiter das Tempo, schnürte die Admira in der eigenen Hälfte ein, aber trotz zweier Großchancen von Rubin Okotie gelang in der reguläre Spielzeit leider kein Treffer mehr.
Das Spiel ging in die Verlängerung, in der Milenko Acimovic zum violetten Cup-Held avancierte: In der vierten Minute der Verlängerung traf der violette Spielmacher nach eine Sulimani-Maßflanke per Volley-Schuss zum 2:1 und erhöhte kurz darauf nach einem sehenswerten Solo mit seinem zweiten Traumtor im Fallen auf 3:1.
Nach genau 120 Minuten pfiff Schiedsrichter Thomas Gangl ab, die violetten Fans feierten auf dem Rasen und ließen Kapitän Blanchard, der die Cup-Trophäe in Empfang nahm, hoch leben!
Aufstellung Austria Wien: Almer - Standfest (74. Troyansky), Bak (90. Dragovic), Schiemer, Suttner – Sulimani, Hattenberger, Blanchard, Acimovic – Bazina (114. Sun), Okotie.
Trainer: Karl Daxbacher
Aufstellung Trenkwalder Admira: Mandl – Laschet (77. Cemernjak), Dospel, Horvath, A.Schicker – R. Schicker (102. Hanikel), Mattes (30. Hota), Toth, Pusic – Ledezma, Friesenbichler
Trainer: Walter Schachner
Tore: Okotie (59.), Acimovic (94., 100.) bzw. Laschet (76.)
Gelbe Karten: Bak, Hattenberger bzw. Hota, Laschet, Cemernjak, R. Schicker
Schiedsrichter: Thomas Gangl
Pappelstadion, 10.200 Zuschauer
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