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Saison 2007/08 | Bundesliga | 20. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 25. November 2007 15:00 Uhr Schiedsrichter: Fritz Stuchlik Zuschauer: 11.000 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Spannendes Derby endet 0:0
In einem rassigen Wiener Derby trennten sich die Austria und Rapid mit 0:0. Die Violetten begannen stark, im zweiten Durchgang kam Rapid etwas auf, fand aber kein Rezept, gegen beherzte Austrianer ein Tor zu erzielen.
Das Derby hielt von Beginn an, was er versprochen hatte. Besonders die Austria zeigte gleich in der Anfangsphase trotz etlicher Ausfälle gleich, wer der Herr im Horrstadion ist. Bereits in Minute zwei die große Chance auf die Führung: Nach einer Ecke kam Milenko Acimovic mit dem Rücken zum Tor an den Ball, aber sein Drehschuss knallte von der Querlatte zurück.
Eine Chance, die symbolisch für die erste Hälfte war, denn die Veilchen beherrschten Rapid in der ersten Hälfte dank vieler gewonnener Zweikämpfe klar. Youngster Rubin Okotie, der diesmal an der Seite von Sanel Kuljic stürmte, brachte die grün-weiße Verteidigung durch seine schnellen Antritte immer wieder in Bedrängnis.
Die zweitbeste Einschussmöglichkeit für Violett im ersten Durchgang hatte aber wieder Acimovic, der nach einem energischen Antritt im Mittelfeld auf das Tor zog, den Ball aber knapp über den Kasten von Payer knallte.
Mit Fortdauer des Spiels hatten auch die Gäste einige Einschussmöglichkeiten. Dabei konnte sich Tormann Saso Fornezzi zwei Mal auszeichnen. Zuerst hielt der Austria-Schlussmann einen Bazina-Kracher aus 18 Metern (25.) und auch bei einem Dober-Freistoß aus ähnlicher Distanz war der Austria-Schlussmann auf dem Posten. Die beste Einschussmöglichkeit im ersten Durchgang hatte aber Veli Kavlak, der nach einem Querpass von Ümit Korkmaz verzog. Insgesamt war aber die Zellhofer-Elf in Hälfte eins klar tonangebend, beherrschte Rapid und ließ die Hütteldorfer nur schwer in Spiel kommen.
Nach Wiederanpfiff ließ Gercaliu gleich aus 25 Metern eine Bombe los, die aber knapp am Tor vorbeizischte. Danach kam Rapid auf und mit guten Kombinationsspiel gleich einige Male gefährliche vor das Tor von Saso Fornezzi. Dieser stand aber bombensicher und auch in brenzlichen Situationen war immer der Fuß eines Austrianers rechtzeitig zur Stelle. Negativ-Highlight nach der Pause war die überharte rote Karte für Spielmacher Milenko Acimovic (66.) durch Schiedsrichter Stuchlik, der bei einer Attacke im Mittelfeld wenig Fingerspitzengefühl zeigte. Für Violett war es so etwas wie ein Weckruf, um sich mit Herz und Kampf wieder öfter in der gegnerischen Spielhälfte festzusetzen. Tore gelangen trotz einiger starker Szenen keine mehr.
Schlussendlich war es ein gerechtes Remis in einem Spiel, in dem beide Teams gute Momente hatten. Angesichts der langen Verletztenliste dürfen die Veilchen aber durchaus zufrieden sein. Umso mehr, als die Wiener Austria auch nach Runde 20 mit drei Punkten Vorsprung weiter die Tablle anführt.
Austria Magna: Fornezzi - Ertl, Bak, Schiemer, Majstorovic - Mair (85. Lafata), Acimovic, Troyansky, Gercaliu (75. Lasnik) - Kuljic (64. Aigner), Okotie.
Rapid: Payer - Dober, Tokic, Patocka, Thonhofer (70. Hoffer) - Kavlak (88. Fabiano), Kulovits (58. Boskovic), Heikkinen, Korkmaz - Hofmann - Bazina
Gelbe Karten
Bak, Ertl bzw. Tokic, Korkmaz
Rote Karte
Acimovic (66. Foul) |
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