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Saison 2008/09 | ÖFB Cup | 1/8 Finale |
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Stadion: Reichshof-Stadion
Lustenau 28. Oktober 2008 19:00 Uhr Schiedsrichter: Konrad Plautz Zuschauer: 600 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
5:1 - Austria läßt in Lustenau nichts anbrennen
Der Cup und seine eigenen Gesetze. In Lustenau hat diese These wieder einmal voll gepasst. Obwohl der Austria schnell das erste Tor durch Rubin Okotie nach Acimovic-Vorlage gelang (8.), steckte der Underdog nicht auf, erspielte sich einige Möglichkeiten, brachte die Austria eine gute halbe Stunde lang immer wieder in Verlegenheit. Im Endeffekt war der Aufstieg ins Viertelfinale, das erst im Frühjahr gespielt wird, aber auch in dieser Höhe verdient.
Dabei hätte Milenko Acimovic bereits nach 13 Minuten alles klar machen können, Keeper Dobnik hielt aber den Elfmeter (Foul an Bazina), den der Slowene erst im zweiten Versuch vergeigte. Den ersten, den er verwandelte, gab Schiri Plautz nicht, da ein Violetter zu früh in den Strafraum gelaufen war.
Aber auch davon ließ sich die an drei Positionen veränderte Austria (Majstorovic, Sulimani und Almer statt Suttner, Krammer und Safar) nicht beirren und kam durch einen weiteren Elfmeter (Foul an Okotie, diesmal schoss Bazina) zum 2:0.
Ausgerechnet in dieser Phase hatte der FC Lustenau aber seine beste Zeit, scheiterte erst mit zwei Eisele-Kopfbällen an Almer, der dritte Kopfball von Sabia aber saß (35.). Jetzt wurde es ein richtiger Cupfight, in dem auch Torhüter Almer, der ansonsten gut spielte, Nerven zeigte und bei einem Schiemer-Rückpass am Ball vorbei durchzog – das Leder kullerte aber zum Glück auch neben das Tor (36.).
Austria hatte aber bald wieder zurück in die Spur gefunden und kam nach einer Flanke von Bazina durch einen Halbvolley von Emin Sulimani (abgefälscht von Philipp Eisele) zur 3:1-Pausenführung. Das war die richtige Antwort, ebenso gut war jene von Rubin Okotie, der nach einem herrlichen Lochpaß von Mario Bazina den Alleingang mit seinem zweiten Treffer des Tages abschloss (53.). Der 21jährige hat mit diesem Doppelpack auch seine fast zwei monatige Torflaute beendet, zuletzt traf er am 31. August gegen Mattersburg.
Vorbereiter Bazina, der an vier Toren beteiligt war, durfte kurz vor dem Ende nach einem Zuspiel von Krammer ebenfalls einen Doppelpack bejubeln (87.).
Nach dem 5:1 war der Deckel endgültig auf dem Topf und der Aufstieg ins Viertelfinale perfekt.
FC Lustenau: Dobnik; Berab, Baldauf, Eisele, Csandl (71. Katnik); Batir, Lopes Marcos, Gil (62. Dollinger), König (78. Kazar), Bauer; Sabia.
Trainer: Eric Orie
FK Austria Wien: Almer; Standfest, Bak, Schiemer, Majstorovic; Sulimani, Madl (75. Netzer), Blanchard, Acimovic (81. Krammer); Okotie (68. Diabang), Bazina.
Trainer: Karl Daxbacher
Tore: Sabia (35.); Okotie (8., 53.), Bazina (33./Elfer, 87.), Sulimani (40.).
Gelb: Eisele (Kritik, 42.) bzw. Bak (Foul, 66.)
SR Plautz Konrad (Assistenten Eder Armin und Heiss Andreas); 600.
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