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Saison 2004/05 | Supercup |
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Stadion: Liebenauer Stadion
Graz 09. Juli 2004 20:30 Uhr Schiedsrichter: Thomas Steiner Zuschauer: 7.128 |
| 8. Minute
Kollmann |
| Eigentor 54. Minute Pogatetz (Eigentor) |
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Spielbericht: von orf.at
Didulica hält zwei Elfer
Die Wiener Austria hat am Freitag zum sechsten Mal den österreichischen Supercup gewonnen.
Dem entthronten Meister und Cupsieger gelang mit einem 4:2-Sieg im Elfmeterschießen über Double-Gewinner GAK eine kleine Revanche für die verpatzte Saison 2003/2004 und ein gelungener Start ins neue Spieljahr.
Nach 90 Minuten war es nach Treffern von Kollmann (8.) und Pogatetz (54., Eigentor) 1:1 gestanden. Im Elferschießen vergaben für die Grazer Tokic und Aufhauser, beide Male parierte Austria-Goalie Didulica.
Trauerminute zu Beginn
Nach der Trauerminute für den verstorbenen Bundespräsidenten Thomas Klestil, beide Teams spielten mit Trauerflor, legte der GAK einen optimalen Auftakt hin.
Kollmann per Kopf
Allerdings unter Mithilfe der Austria-Defensive, denn nach weiter Flanke von Amerhauser von der linken Seite verfehlten Goalie Didulica und Neuzugang Papac den Ball und GAK-Torjäger Kollmann war per Kopf zur Stelle.
Ein standesgemäßer Saisonstart für den 27-Jährigen, der die vergangene Meisterschaft mit 27 Treffern als Schützenkönig abgeschlossen hatte.
Weitere Chancen
Nach einem ersten Austria-Warnschuss von Gilewicz (13.) patzte der in der regulären Spielzeit ungewohnt unsichere Didulica neuerlich, diesmal jedoch ohne Folgen. Der Australier segelte an einem Corner von Amerhauser vorbei, den Kopfball von Aufhauser köpfelte Janocko noch von der Linie (17.).
GAK kontrolliert Spiel
Der Austria fiel als Antwort wenig Kreatives ein und so war der GAK, der die Austria kommen ließ und sich mehr und mehr aufs Kontern verlegte, stets Herr der Lage. Unrühmlicher Höhepunkt der ersten Spielhälfte war ein Ellbogencheck von Muratovic gegen Gilewicz, der von Referee Steiner allerdings nur mit der Gelben Karte bestraft wurde (19.).
Pech für Pogatetz
Nach der Pause änderte sich zunächst nur wenig an der Spielcharakteristik, dennoch gelang den etwas druckvoller auftretenden Austrianern in der 54. Minute der Ausgleich. Janocko brachte einen Freistoß von halblinks flach zur Mitte, Freund und Feind verfehlten den Ball, ehe Pogatetz den EM-Ball "Roteiro" ans Schienbein bekam und unglücklich ins eigene Tor verlängerte.
Möglichkeiten auf beiden Seiten
Fortan war die Partie ausgeglichen, beide Teams vergaben reichlich Matchbälle. Für die Austria vergab zwei Mal Rushfeldt. Nach Gilewicz-Vorlage scheiterte der Norweger mit einem satten Schuss an Almer (69.), nach Dheedene-Querpass vergab der Angreifer (76.). Auf der Gegenseite schoss Kollmann aus elf Metern Didulica in die Arme (77.) und Ehmann köpfelte freistehend drüber (83.).
Verlaat verletzt sich
Die letzten Minuten musste die Austria dann mit einem Mann weniger auskommen, denn da das Austauschkontingent bereits erschöpft war, konnte der mit Adduktorenproblemen kämpfende Verlaat nicht mehr ersetzt werden.
Didulica doch noch Matchwinner
Dennoch rettete sich die Austria ins Elferschießen, wo sie dann das bessere Ende für sich hatte. Vier Austrianer trafen, Tokic und Aufhauser scheiterten hingegen an Didulica, der nach seinem Fehler beim 0:1 doch noch zum Matchwinner wurde.
Supercup:
Freitag:
GAK - Austria Wien 1:1 (1:0) 2:4 i.E.
Schwarzenegger-Stadion, 7.128 Zuschauer, SR Steiner
Torfolge:
1:0 ( 8.) Kollmann
1:1 (54.) Pogatetz (Eigentor)
Nach 90 Minuten folgte ein Elfmeterschießen.
Elfmeterschießen:
Kollmann - 1:0
Vastic - 1:1
Standfest - 2:1
Wagner - 2:2
Tokic vergibt, Didulica hält - 2:2
Kiesenebner - 2:3
Aufhauser scheitert an Didulica - 2:3
Rushfeldt trifft - 2:4
GAK: Almer - Standfest, Ehmann, Tokic, Pogatetz - Plassnegger, Muratovic (79. Sick), Aufhauser, Amerhauser (71. Dollinger) - Kollmann, Skoro
Austria: Didulica - Dospel, Afolabi (79. Verlaat), Papac, Dheedene - Sionko, Blanchard (65. Kiesenebner), M. Wagner, Janocko - Gilewicz (71. Vastic), Rushfeldt
Gelbe Karten: Muratovic bzw. Dospel
Die besten Spieler: Amerhauser, Aufhauser bzw. Janocko, M. Wagner
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