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Saison 2009/10 | Bundesliga | 12. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 25. Oktober 2009 15:30 Uhr Schiedsrichter: Thomas Gangl Zuschauer: 9.388 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Austria lässt LASK bei 3:0-Sieg keine Chance
Die Wiener Austria feiert gegen den LASK nach einer mehr als souveränen Vorstellung einen hochverdienten 3:0 Erfolg. Rund zwei Drittel Ballbesitz, keine zwingende LASK-Aktion zugelassen, zahlreiche Veilchen-Chancen und die frühe Führung durch Manuel Ortlechner sorgten bei Trainer Karl Daxbacher für eine zufriedene Pausenbilanz. Auch in Hälfte zwei spielten nur die Veilchen und stellten durch die beiden Joker „Momo“ Diabang und Geburtstagskind Michael Liendl den 3:0-Endstand her.
Die Veilchen fingen bei Kaiserwetter in Franz-Horr-Stadion dort an, wo sie gegen Werder Bremen aufgehört hatten. Der LASK wurde vom Anpfiff weg mit aggressiven Pressing tief in die eigene Hälfte gedrängt. Gleich nach drei Minuten war es Milenko Acimovic, der Michael Zaglmair mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze zur einer Parade zwang.
Und die Veilchen ließen den Linzern kaum eine Verschnaufpause, fuhren mit viel Selbstvertrauen Angriff um Angriff. Angesichts dieser Überlegenheit schien es nur eine Frage der Zeit, bis das erste Tor für die Daxbacher-Elf fallen sollte. Der Ball zirkulierte flott in den violetten Reihen und bei einem Doppelpass Schumacher–Sulimani fehlten nur Zentimeter, sonst wäre Sulimani völlig alleine vor Zaglmair an den Ball gekommen. Bezeichnend: die Austria hatte in der ersten Viertelstunde über 75 Prozent Ballbesitz!
In der 16. Minute war es dann soweit: Milenko Acimovic hob einen Freistoß gefühlvoll in den Strafraum, Manuel Ortlechner stieg am höchsten und köpfte unbedrängt zur überfälligen Führung für die Veilchen ein. Und eigentlich hätte die Austria mit einem deutlich höheren Vorsprung in die Pause gehen können. Neben einen Sulimani-Weitschuss (31.) und einem Kracher von Joachim Standfest knapp vor der Pause hatte Zlatko wohl die größte Einschussmöglichkeit auf das 2:0. Nach einem perfekten Lochpass von Milenko Acimovic scheiterte der violette Mittelfeldturbo an LASK-Schlussmann Zaglmair (38.).
Acimovic war es auch, der gleich nach dem Wiederanpfiff Sulimani mit einem weiteren sehenswerten Zuspiel einsetzte. „Eurogoal-Suli“ verdribbelte sich aber leider im Strafraum. An der Dominanz der Veilchen änderte sich im zweiten Durchgang kaum etwas. Großes Glück hatte der LASK als Milenko Acimovic einen Freistoß aus 25 Metern an die Querlatte setzte, wobei Zaglmair wohl bereits geschlagen gewesen wäre.
Besser machte es „Momo“ Diabang, der nur eine Minute nach seiner Einwechslung mit der ersten Ballberührung zum 2:0 einnetzte (69.). Acimovic zirkelte einen seiner gefährlichen Freistöße in den Strafraum, Julian Baumgartlinger verlängerte und Diabang schloss per Drehschuss eiskalt ab. Gleich im Anschluss kam Joachim Standfest frei aus zehn Metern zum Schuss und Zaglmair hatte viel Glück, dass der scharfe Ball, der ihm unter dem Bauch durchrutschte, schlussendlich am Tor vorbeirollte.
In der Schlussphase kam noch Geburtstagskind Michael Liendl für Spielmacher Milenko Acimovic ins Spiel und wieder stach der Joker. An seinem 24. Geburtstag machte sich Liendl selbst das schönste Geschenk, als er in der 85. Minute einen Freistoß aus gut 18 Metern perfekt ins Tor zirkelte und damit einen würdigen Schlusspunkt in einer starken violetten Partie setzte.
Die Veilchen bleiben im Horr-Stadion somit erneut ungeschlagen und verlängern die beeindruckende violette Heim-Serie auf über ein Jahr ohne Niederlage.
Tore: Ortlechner (16.), Diabang (69.), Liendl (86.)
Gelbe Karten: Keine bzw. Prager, Chinchilla, Bichelhuber, Metz
Aufstellung Austria Wien: Safar – Standfest, Bak (46. Dragovic), Ortlechner, Suttner – Klein, Baumgartlinger, Sulimani – Junuzovic, Acimovic (82. Liendl) – Schumacher (67. Diabang).
Trainer: Karl Daxbacher
Aufstellung LASK: Zaglmair – Bubenik (77. Hart), Alunderis, Margreitter, Rasswalder (67. Panis) – Metz, Majabvi, Prager (36. Bichelhuber), Chinchilla, Saurer – Wallner.
Trainer: Matthias Hamann
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