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Saison 2005/06 | UEFA-Cup | 1. Hauptrunde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 29. September 2005 20:45 Uhr Schiedsrichter: Emil Bozinovski (Mazedonien) Zuschauer: 5.800 |
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Spielbericht: Viking eliminiert Austria
Donnerstag, 29. September 2005
Von Raimund Fabi aus dem Horr-Stadion in Wien
Viking FK steht trotz der 1:2-Niederlage bei FK Austria Wien dank des Heimsieges und des frühen Auswärtstreffers von Trygve Nygaard in der UEFA-Pokal Gruppenphase. FK Austria Wien scheitert nach dem Viertelfinale im Vorjahr diesmal bereits in der ersten Hauptrunde.
Frühe Führung für Viking FK
Austria Wien begann wie von den Trainern gefordert offensiv und drängte auf eine frühe Führung. Viking verlegte sich gleich von Beginn an auf Konter und war zum Schock für die Wiener gleich beim zweiten Angriff erfolgreich. Trygve Nygaard erzielte mit einem Weitschuss aus 25 Metern die Führung. Joey Didulica im Tor von Austria Wien hatte keine Chance einzugreifen.
Verdienter Ausgleich
Trotz des Rückstandes zeigte Austria Wien aber Moral und spielte weiter druckvoll nach vorne. Diesmal mit Erfolg. Denn nur neun Minuten nach der Führung erzielte Sigurd Rushfeldt nach einer Traumflanke von Kapitän Ernst Dospel mit dem Kopf den verdienten Ausgleich. Nastja Ceh setzte wenig später einen Weitschuss nur knapp über die Querlatte, ebenso Roland Linz einen Kopfball.
Offenes Spiel
Nach dem Ausgleich entwickelte sich ein flottes Spiel mit einigen guten Szenen. Die beste Chance hatte Viking durch Egil Ostenstad, sein Kopfball landete aber genau in den Händen von Joey Didulica. Auf der Gegenseite waren Rushfeldt und Roland Linz sehr bemüht, zwingende Chancen gab es für Austria Wien aber vor dem Seitenwechsel keine mehr.
Toller Wiederbeginn
Nur eine Minute nach Wiederbeginn durfte Austria Wien allerdings über die längst verdiente Führung jubeln. Andreas Lasnik krönte seine tolle Leistung auf der linken Außenbahn mit dem 2:1 für Austria Wien. Ein Heber aus 20 Metern ins Kreuzeck, bei dem Anthony Basso im Tor von Viking nach einer zu kurzen Faustabwehr keine Chance hatte.
Bollwerk Viking
Viking zog sich nach der Führung für Austria Wien noch weiter zurück. Die wenigen Konter zumeist über Toni Nhleko endeten harmlos. Austria Wien brachte mit Sebastian Mila und Markus Kiesenebner für Lasnik und Ceh neue Kräfte und setzte zu einem letzten Sturmlauf an, der aber nichts mehr einbrachte. Eine müde wirkende Austria verzeichnete zwar noch einen Stangenschuss durch Kiesenebner, scheidet nach dem Viertelfinale im Vorjahr diesmal aber bereits in der ersten Hautprunde aus.
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