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Saison 2011/12 | Bundesliga | 4. Runde |
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Stadion: Generali-Arena (Franz-Horr Stadion)
Wien 13. August 2011 18:30 Uhr Schiedsrichter: Mag. Markus Hameter Zuschauer: 7.641 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Linz-Viererpack bei 5:0-Kantersieg gegen Kapfenberg
Die Wiener Austria zeigte bei einem, auch in dieser Höhe mehr als verdienten 5:0-Kanterssieg gegen Kapfenberg absoluten Traumfußball. Kombinationen am Fließband, ein sehenswerter Treffer von Tomas Jun zur Führung und ein Viererpack von Roland Linz sorgen für einen mehr als gelungenen Abend aus violetter Sicht. Zumindest bist am Sonntag thront die Wiener Austria damit erstmals in dieser Saison auch an der Tabellenspitze.
Nach einer Anfangsviertelstunde ohne Höhepunkte brannte die Wiener Austria in der restlichen Spielzeit mit vielen tollen Kombinationen ein wahres Offensivfeuerwerk ab. In Minute 20 legte Nacer Barazite per Ferse für Florian Klein ab, dessen Querpass beinahe noch einen violetten Abnehmer fand.
Gleich danach setzte sich erstmals Zlatko Junuzovic toll in Szene. Mit zwei sehenswerten Körpertäuschungen ließ er am 16er die gegnerische Abwehr aussteigen, sein Flachschuss strich aber um Haaresbreite an der linken Stange vorbei. Wenig fehlte auch, als Tomas Jun den Ball im Strafraum auf Roland Linz hob, der mit einem Seitfallzieher am überragenden KSV-Schlussmann Raphael Wolf scheiterte. Nur Sekunden später scheiterte Jun abermals am heraus stürmenden Wolf.
In der 36. Minute wurde Tomas Jun für seine unermüdliche Arbeit endlich belohnt. Junuzovic legte für den Tschechen quer, der scheiterte im ersten Anlauf einmal mehr an Wolf, im zweiten Versuch hob er den Ball aber mit viel Übersicht per Seitfallzieher zur längst fälligen Führung ins Tor. Markus Suttner legte drei Minuten später mit einem 30-Meter-Lattenknaller nach , Junuzovic und Barazite scheiterten jeweils alleine an Wolf, der mit Abstand der beste Mann beim Gegner an diesem Abend war.
Nach der Pause rollte weiterhin Angriff um Angriff auf das gegnerische Tor. So scheiterte beispielsweise Nacer Barazite nach schönem Junuzovic-Zuspiel einmal mehr an Kapfenberg-Keeper Wolf und der Querlatte (65.), der auch in der 72. Minute in höchster Not aus acht Metern gegen Junuzovic der Sieger blieb.
Zwei Minuten später dann allerdings die endgültige Entscheidung für Violett. David Harrer ging mit der Hand zum Ball, Elfmeter und Roland Linz verwandelte bombensicher. Der regierende Torschützenkönig legte aber noch eins drauf. Zlatko Junuzovic setzte mit einem traumhaften Heber Alex Grünwald im Strafraum ein, der scheiterte noch an Wolf, aber im zweiten Anlauf brachte Linz das Leder einmal mehr im Tor unter.
Raphael Wolf rettete danach noch gegen den eingewechselten Marko Stankovic , einen befreit aufspielenden Zlatko Junuzovic (82.), Dario Tadic (83.) und Roland Linz und verhinderte vorerst eine durchaus mögliche, noch höhere Niederlage der Obersteirer.
Der würdige Schlusspunkt blieb allerdings Kapitän Roland Linz überlassen, der sich in der 91. Minute toll an der Strafraumgrenze durchsetzte und mit seinem vierten Tor einen würdigen Schlusspunkt unter einen sensationellen Sieg der Veilchen setzte. Die Wiener Austria scheint nach ihrer spielerische bisher besten Saisonleistung für das Europacup-Heimspiel gegen Gaz Metan Medias und das Wiener Derby am Sonntag in einer Woche gut gerüstet.
Austria Wien: P. Grünwald – Klein, Ortlechner, Margreitter, Suttner – Junuzovic, Hlinka, Liendl (69. A. Grünwald), Barazite (77. Tadic) – Jun (46. Stankovic)- Linz.
Trainer: Karl Daxbacher
Kapfenberg: Wolf - Scharifi, Schönberger, Taboga, Harrer - Hüttenbrenner (42. Wendler), Micic, Erkinger, Felfernig - Gregoritsch (69. Ordos), Elsneg (46. Sand).
Trainer: Werner Gregoritsch
Tore: Jun (37.), Linz (42., 67., 74., 92.).
Gelbe Karten: A. Grünwald (F., 88.) bzw. Makhmadnaim (F., 30.), Harrer (F., 67.), Wendler (F., 76.).
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