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Saison 2013/14 | Bundesliga | 27. Runde |
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Stadion: Liebenauer Stadion
Graz 15. März 2014 19:00 Uhr Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber Zuschauer: 7.254 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Austria verpasste am Geburtstag den Sprung auf Platz 2
Der FK Austria Wien war ganz nah dran an Platz 2, lag bei Sturm Graz bis kurz vor dem Ende in Führung, musste wegen eines mehr als fragwürdigen Elfmeters, bei dem es kaum eine Berührung gab, noch den Ausgleich hinnehmen und blieb auf dem dritten Tabellenrang.
Nach den zuletzt positiven Auftritten musste Trainer Herbert Gager seine Innenverteidigung umbauen. Rotpuller gesperrt, Rogulj erkrankt (ebenso Horvath), dafür rückten Ortlechner (wieder Kapitän) und Ramsebner nach. Am taktischen System musste dadurch aber nichts geändert werden, Violett setzte erneut auf ein 4-2-3-1. Sturm Graz, mittlerweile auf Rang 8 abgerutscht, musste mehr verändern, hatte mit Madl, Weber, Klem, Ehrenreich und Dudic einige Ausfälle in der Stammformation.
Mit dem Blick auf Platz 2 in der Tabelle sowie das wiedergewonnene Selbstvertrauen wurde der dritte Sieg in Serie angepeilt, die aufsteigende Tendenz (7 Punkte in letzten drei Runden) sollte prolongiert werden. Aber es war auch für das 1:1 ein Kraftakt am 103. Geburtstag (Gründungstag 15.03.1911) notwendig.
Foto: www.fk-austria.at
Die Austria hatte zwar vor der Pause mehr vom Spiel, attackierte früh und versuchte bald in Führung zu gehen, ließ aber einige gute Möglichkeiten aus. Die beste hatte bereits nach 1:21 Minuten Salamon, der von Suttner ideal freigespielt wurde, den Ball aber um Haaresbreite am langen Eck vorbeizirkelte. Ungenützt ließ auch De Paula eine Chance, er schoss ebenfalls knapp am Kasten von Gratzei vorbei.
Elferalarm gab es nach einer Attacke von Offenbacher an Dilaver, der am Fünfer abdrücken wollte, von Offenbacher aber von hinten behindert wurde – in diesem Fall war es zu wenig für Schiri Schüttengruber (22.). Suttner probierte es auch noch mit einem Freistoß, der vom Sturm-Keeper aber sicher pariert wurde (23.).
Die kurzzeitige Erlösung gab es in der 65. Minute und bei dem inzwischen offenen Spiel durch einen Standrard: Freistoß von De Paula, Ramsebner verlängerte mit dem Scheitel zum 1:0. Ausgerechnet „Ramsi“, der nur wegen der Rogulj-Erkrankung in die Elf rutschte. Sein drittes Saisontor, sein zweites gegen die Grazer.
Leider reichte es aber nicht zum Sieg, denn Schüttengruber zeigte nach einem Luftkampf von Gorgon und Holland mit Vujadinovic auf den Elfmeterpunkt, Djuricin nahm das Geschenk dankend an (88.).
Das Positive: Die Mannschaft blieb auch im vierten Spiel unter Herbert Gager ungeschlagen (2 Siege, 2 Remis).
SK Sturm: Gratzei; Todorovski, Pfingstner, Vujadinovic, Hölzl; Offenbacher, Hadzic, Schmerböck (71. Wolf), F. Kainz; Beichler (71. Beric), Djuricin.
Trainer: Darko Milanic
FK Austria Wien: Lindner; Dilaver, Ramsebner, Ortlechner, Suttner; Holland, Mader; De Paula (69. Gorgon), Jun (87. Stankovic), Salamon (69. Royer); Hosiner.
Trainer: Herbert Gager
Gelb:
23.: Nikola Vujadinovic (Unsportl.)
30.: Manuel Ortlechner (Unsportl.)
67.: Daniel Offenbacher (Foul)
70.: Daniel Beichler (Kritik)
85.: Florian Mader (Foul)
86.: Emir Dilaver (Kritik)
Tore: Djuricin (88./Elfer); Ramsebner (65.).
SR Schüttengruber; 7.254. |
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