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Saison 2009/10 | Test- bzw. Freundschaftsspiele |
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Resort Cala de Mijas, Nähe Fungirola, Costa del Sol, Spanien 23. Jänner 2010 16:30 Uhr Zuschauer: 20 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
Gelungener Test: Austria besiegt Legia 1:0
Legia Warschau bekommt wahrscheinlich schon einen Hautausschlag, wenn sie unseren Namen irgendwo lesen. Zum wiederholten Male haben wir die Polen in die Schranken gewiesen, aktuellstes Beispiel ist der Sieg im Rahmen des Trainingslagers in Marbella am Samstag.
Seit dem Jahr 2004 haben wir inklusive heute sieben Spiele gegen Legia bestritten, fünf davon gewonnen, eines endete Remis, eines mit einem Erfolg ihrerseits.
Die Austria begann mit der zurzeit vielleicht stärksten Aufstellung, von der Stammformation fehlte zu Beginn nur Aleks Dragovic, der nach einem Schlag im Training auf den Oberschenkel erst zur Pause kam. Ansonsten schickte Karl Daxbacher größtenteils jene aufs Feld, denen er auch schon im Herbst vertraute.
Ebenso am System änderte er nichts, das 4-4-2 mit Schumacher und Topic vorne, dahinter drei Offensivkräfte mit Klein, Junuzovic und Acimovic sowie dem defensiv zentralen Hattenberger. In der Abwehr änderte sich auch kaum etwas, neben „Big Boss“ Jacek Bak, der ein Wiedersehen mit einigen seiner ehemaligen Nationalteamkollegen feierte, Standfest, Ortlechner und Suttner.
Die Veilchen waren in der ersten Hälfte zwar optisch überlegen und hatten ein Übergewicht in Sachen Ballbesitz, agierten vor dem Legia-Tor aber nicht zielstrebig genug. Topic (5., 35.) und Acimovic (16.) vergaben gute Möglichkeiten.
Wie angekündigt wechselte Daxbacher im Verlauf der zweiten 45 Minuten bis auf den Tormann alle aus. Die „1b“ hatte die Partie ebenfalls rasch unter Kontrolle, ließ den Ball gut in den eigenen Reihen laufen, vergab durch Vorisek (54., Schuß), Schumacher (60., alleine vorm Tormann), Topic (63., Heber knapp vorbei), Liendl und Benny Sulimani (75., scheiterten in einer Doppelchance am starken Keeper) sowie nochmals durch Benny Sulimani (78., schoss zweimal Tormann Mucha an). Legia hatte ebenfalls gute Chancen, die beste vergab Chinyama (53.).
Erst Marin Leovac erlöste die Violetten und erzielte in der 82. Minute aus halblinker Position mit einem herrlichen Schuss unter die Latte den Siegtreffer, die Vorlage lieferte Aleks Dragovic.
Die Partie fand bei strömenden Regen, aber sehr guten Platzverhältnissen statt.
Austria spielte mit, 1. Hälfte: Safar; Standfest, Bak, Ortlechner, Suttner; Klein, Hattenberger, Junuzovic, Acimovic; Schumacher, Topic.
2. Hälfte: Safar; Krammer, Bak (63. Madl), Dragovic, Leovac; Klein (77., Wallner), Vorisek, Junuzovic (63., Liendl), E. Sulimani; Schumacher (70., B. Sulimani), Topic (63. Markus).
Es fehlten Momo Diabang (Adduktorenprobleme), Julian Baumgartlinger (leicht krank).
Legia: Maciej Gostomski (46. Jano Mucha) - Wojciech Szala (46. Jakub Rzeźniczak), Pance Kumbev, Jakub Wawrzyniak, Marcin Komorowski (46. Tomasz Kiełbowicz) - Jakub Kosecki (46. Miroslav Radovic), Tomasz Jarzębowski, (46. Ariel Borysiuk) Piotr Giza (76. Tomasz Jarzębowski), Ghandy Kassenu (46. Michał Żyro) - Dong Fengzhuo (46. Marcin Mięciel), Bartłomiej Grzelak (46. Takesure Chinyama)
Anmerkung: Wegen starker Regenfälle fand das Spiel nicht in Marbella statt sondern man musste 40 Minuten ins Landesinnere ausweichen.
Foto: www.fk-austria.at
Spielbericht von Gerard Erber
Das erste Match im Rahmen des diesjährigen bereits schon traditionellen Trainingslagers in Marbella konnte aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse nicht im Marbella Paradise of Football stattfinden, sondern wurde in das Resort Cala de Mijas in der Nähe des Ortes Fungirola verlegt. Dies bedeutete eine ca 35 km Anfahrt auf einen Hügel im Niemandsland, wo eine Hotelanlage samt dazugehörigen Fussballplatz lag. Leider spielte der Wettergott nicht mit und es schüttete an diesem Nachmittag in Strömen, wobei die kleine Umkleidekabine samt einem Vordach kaum Schutz vor dem Starkregen bot.
Nun, der Boden war relativ gut bespielbar und unsere Veilchen waren die bessere Mannschaft, aber die wenigen Torchancen wurden teilweise leichtfertig vergeben. Nach dem Seitenwechsel wurde dann kräftig getauscht, doch am Spielverlauf sollte sich nicht viel ändern. Benjamin Sulimani und der junge Gabor Markus brachten neuen Schwung in das Angriffsspiel unserer Violetten, doch der Ball wollte einfach nicht in das Tor der Polen.
Als man schon mit einem 0:0 Remis rechnete, war es dann Marin Leovac, der auf der linken Aussenbahn unwiderstehlich durchbrach und dann mit einem herrlichen Schuß (Tor des Monats) den Ball unter die Latte hämmerte. Damit also ein verdienter 1:0 Sieg bei extremen Bedingungen, wobei der Platz in Hälfte 2 zunehmends Wasserlachen aufwies.
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