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Saison 2016/17 | Bundesliga | 7. Runde |
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Stadion: Wiener Praterstadion
Wien 10. September 2016 18:30 Uhr Schiedsrichter: Manuel Schüttengruber Zuschauer: 5.018 |
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Spielbericht: von www.austria-archiv.at
4:1 - SOUVERÄNER HEIMSIEG GEGEN DEN WAC
Lucas Venuto (14.) eröffnete, Raphael Holzhauser (17.) und Alexander Grünwald (26.) sorgten mit zwei herrlichen Freistoßtreffern für die schnelle Entscheidung. Auch der Anschlusstreffer kurz nach der Pause durch Prosenik (48.) brachte die Veilchen nicht aus dem Konzept, Grünwald machte mit seinem zweiten Treffer (79.) alles klar.
Thorsten Fink griff nach der erholsamen Länderspielpause auf seine Stammelf zurück, einzig auf Larry Kayode musste verzichtet werden. Der Nigerianer fiel mit muskulären Problemen im Oberschenkel aus, Kevin Friesenbichler begann als Solospitze.
Zwei Siege, zwei Unentschieden, zwei Niederlagen - das ist die ausgeglichene Bilanz des Wolfsberger AC in der bisherigen Saison. Trainer Heimo Pfeifenberger änderte seine Startelf nach dem beeindruckenden 5:0-Sieg gegen die Admira nur an einer Position: Wernitznig begann an Stelle von Jacobo am rechten Flügel.
3:0 zur Halbzeit - was will man mehr?
Die Wiener Austria zeigte von Anfang an, wer der Herr im Ernst-Happel-Stadion ist. Schon nach wenigen Minuten wurden die Violetten brandgefährlich, Standfest spitzelte aber Felipe Pires im letzten Moment den Ball weg (9.). Einen Schuss des Brasilianers konnte Kofler im Tor der Kärntner nur mit Mühe zur Ecke klären (11.). Nach 14 Minuten war es aber soweit: Friesenbichler schickte per Kopf Lucas Venuto auf die Reise, im zweiten Versuch war dann auch Kofler bezwungen und die Veilchen führten mit 1:0.
Danach begann die Freistoß-Festspiele der Violetten: In der 17. Minute versenkte Raphael Holzhauser einen Freistoß aus gut 30 Metern, kurz darauf durfte Alexander Grünwald sein Glück versuchen. Auch sein Freistoß von der Strafraumgrenze passte mit links genau ins rechte Eck - unhaltbar, 3:0 (26.).
Danach war das Spiel praktisch entschieden, die Austria verwaltete den Vorsprung. Vom WAC war wenig zu sehen, einen Schuss von Hüttenbrenner entschärfte Robert Almer (22.), ein Versuch von Wernitznig ging am langen Eck vorbei (39.). Mit dem 3:0 ging es in die Kabinen.
Anschlusstreffer der Kärntner verunsicherte die Austria nicht
Zur Halbzeit nahm Fink Tarkan Serbest vom Feld, der U21-Nationalspieler erhielt eine Pause. Für ihn kam Ismael Tajouri ins Spiel. Dadurch ergaben sich einige Umstellungen: Grünwald nahm die Serbest-Position ein, Pires rückte auf die “Zehn”, Tajouri beackerte den Flügel.
Der WAC begann die zweite Halbzeit unverändert, aber mit einem Tor. Nach einem Stanglpass von Wernitznig drückte Prosenik den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie (48.).
Die Austria hatte das Spiel weiter im Griff, ein guter Schuss von Jens Stryger Larsen wurde zur Ecke abgefälscht (58.). Auf der anderen Seite fand der eben eingewechselte Jacobo die bester Chance der Kärntner vor, sein Schuss ging allerdings weit am Tor vorbei (64.). Kevin Friesenbichler hatte die Chance auf das 4:1, scheiterte aber an Kofler (72.). Zwei Minuten später war der Ball dann wieder im Tor. Der für Pires eingewechselte Richard Windbichler zog nach einem Konter mit dem Ball am Fuß beinahe über das ganze Spielfeld, setzte Alexander Grünwald ein, der zu seinem Doppelpack vollendete (79.).
Damit war endgültig der Deckel drauf. Robert Almer verhinderte gegen Joachim Standfest in der Schlussphase einen weiteren Treffer der Gäste (82.), es blieb bei einem ungefährdeten 4:1-Heimsieg der Veilchen.
FK Austria Wien - RZ Pellets WAC 4:1 (3:0)
Austria: Almer; Larsen, Rotpuller, Filipovic, Martschinko (83. Salamon); Holzhauser, Serbest (46. Tajouri); Venuto, Grünwald, Pires (77. Windbichler); Friesenbichler
Trainer: Thorsten Fink
WAC: Kofler; Standfest, Sollbauer, Rnic, Klem; Wernitznig (63. Jacobo), Hüttenbrenner (83. Rabitsch), Tschernegg (71. Offenbacher), Nutz; Hellquist, Prosenik
Trainer: Heimo Pfeifenberger
Tore: Venuto (14.), Holzhauser (17.), Grünwald (26., 79.); Prosenik (48.)
Gelbe Karten: keine
Ernst-Happel-Stadion, Schiedsrichter Manuel Schüttengruber, 5.018 Zuschauer
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