|
Saison 2015/16 | Test- bzw. Freundschaftsspiele |
|
Pittentalstadion Scheiblingkirchen-Warth 04. Juli 2015 16:00 Uhr Schiedsrichter: Igor Knezevic Zuschauer: 1.500 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Spielbericht: von www.fk-austria.at
ALLE NEUNE IN SCHEIBLINGKIRCHEN
Der FK Austria Wien hat am Samstagnachmittag auch sein drittes Testspiel der laufenden Saison-Vorbereitung gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink bezwang den USV Scheiblingkirchen mit 9:4 (5:1). Alexander Grünwald und Roi Kehat steuerten je einen Doppelpack bei.
Der FK Austria Wien hat am Samstagnachmittag auch sein drittes Testspiel der laufenden Saison-Vorbereitung gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink bezwang den USV Scheiblingkirchen mit 9:4 (5:1). Alexander Grünwald und Roi Kehat steuerten je einen Doppelpack bei.
Zum 65-jährigen Bestehen beschenkte sich der niederösterreichische Klub aus der 2. Landesliga Ost selbst und lud die Austria zum Jubiläumsspiel ein. Knapp 1.500 Besucher im Pittentalstadion dankten es mit ihrem Kommen.
Die Veilchen agierten aus einer flexiblen 4-2-3-1-Formation heraus und waren von Beginn weg das klar dominierende Team. Lary Kayode, Philipp Zulechner sowie Lokalheld Richard Windbichler, der in seiner Jugend selbst für den USV gespielt hatte und dementsprechend herzlich empfangen wurde, fanden die ersten Möglichkeiten vor.
Der erste Treffer ging aber auf das Konto eines anderen Veilchens: Alex Grünwald fasste sich nach 13 Minuten ein Herz und versenkte den Ball aus 22 Metern zur Führung - und in dieser Tonart ging es weiter.
Nach einer weiteren Möglichkeit durch Grünwald war es Neuzugang Kayode, der wie schon beim letzten Testspiel traf: Diesmal versenkte er einen Ball aus der Drehung von der Strafraumgrenze, nachdem die Hausherren eine Flanke zu kurz hatten klären können.
Nur zwei Minuten später klingelte es erneut: Diesmal ließ Zulechner an der Torauslinie gleich zwei Gegner aussteigen. Sein Stanglplass fand Grünwald, der zum 3:0 einschob (22.). Fünf Minuten waren vergangen, da erhöhte Violett auf 4:0 – Rotpuller verwertete eine Freistoß-Flanke von Holzhauser per Kopf (27.).
Für den letzten Austria-Treffer in Halbzeit eins zeichnete Zulechner verantwortlich: Austrias Solospitze in Hälfte eins erfasste die Situation nach einem Kayode-Zuspiel rasch und schob den Ball flach am Keeper vorbei (37.).
Dass man doch noch mit einem Gegentor in die Halbzeit ging, war einem Missverständnis im eigenen Sechzehner nach einem langen Abschlag des Gegners geschuldet. Torhüter Matijas Schreiber fuhr die Arme aus – der Referee entschied richtig auf Elfmeter und die Hausherren verkürzten auf 1:4.
Fink hatte zur Pause plangemäß komplett durchgewechselt – und Scheiblingkirchen wusste die Unsortiertheit unmittelbar im Anschluss zu nutzen. Eine Konfusion kurz nach Wiederbeginn sowie zwei Konterstöße der Niederösterreicher brachte Scheiblingkirchen binnen 15 Minuten noch einmal auf einen Treffer heran.
Spätestens jetzt fand auch das neue Personal ins Spiel – und vor allem Kehat bewies in dieser Phase seine Klasse. In Minute 68 lupfte er den Ball über den gegnerischen Keeper und schob ihn folglich über die Linie. Sieben Minuten später ließ es Israels Nationalspieler abermals klingeln, als er einen Ball an der Strafraumgrenz annahm und volley ins kurze Eck hämmerte – 7:4.
In Minute 78 hatte Kehat abermals seine Beine im Spiel. Zentral hinter Gorgon hatte er seinem Vordermann in den Lauf assistiert und Gorgon traf trocken zum 8:4.
Nun wurden die Veilchen ihrer Rolle wieder gerecht – und auch Testspieler Marios Pechlivanis konnte sich empfehlen, als er sich auf der linken Seite durchtankte und den Ball in die Mitte zu Tajouri ablegte, der zum 9:4-Endstand scorte (81.)
Austria-Trainer Thorsten Fink: „Wir sind auf einem guten Weg, wollen weiter hart arbeiten und werden unseren Weg im Rahmen des nun startenden Trainingslagers auch weitergehen.“
USV Scheiblingkirchen – FK Austria Wien 4:9 (1:5)
Austria 1. Halbzeit: Schreiber; Koch, Windbichler, Rotpuller, Salamon; Vukojevic, Holzhauser; Meilinger, Grünwald, Kayode; Zulechner.
Austria 2. Halbzeit: Pentz; De Paula, Stark, Stronati, Martschinko; Leitgeb, Serbest; Pechlivanis (Testspieler), Kehat, Tajouri; Gorgon.
Trainer: Thorsten Fink
Tore: Grünwald (13., 23.), Kayode (20.), Rotpuller (27.), Zulechner (37.) Kehat (68., 75.), Gorgon (78.), Tajouri (82.); Widermann (42./Elfmeter), Altrichter (46.), Geyer (54.), Wedl (58.)
|
|
|
|