Spielbericht: von www.fk-austria.at
KLARER SIEG GEGEN DEN FC JUNIORS OÖ
In der Generali-Arena absolvierte der FK Austria Wien den letzten Test vor dem ersten Pflichtspiel (30.08., im UNIQA-ÖFB-Cup gegen SC Retz). Bereits zur Pause war mit 4:0 alles klar und auch danach setzte sich Violett dauerhaft in der Hälfte des FC Juniors OÖ fest, siegte verdient mit 6:0.
In dem sportlich sehr fair geführten Vergleich gab es nie einen Zweifel, wer der Herr im Haus war. Spiegelverkehrt zum letzten Wochenende, wo beim 2:11 gegen den BVB jeder Fehler bestraft wurde, nützten die Veilchen diesmal die Schwächen des LASK-Nachwuchs sofort aus.
Den Anfang machte Bright Edomwonyi, der ebenso einen Doppelpack schnürte wie Max Sax. Mit jeweils sehenswerten Treffern, die allesamt im VIOLA-TV-Channel auf YouTube abrufbar sind.
Die Austria, die mit einem 4-2-3-1 testete, besetzte nach dem Wechsel bis auf Innenverteidiger Jarjue alle Positionen neu. Aber auch die zum Teil jungen, von den Violets hochgezogenen Burschen, hatten keinerlei Anlaufschwierigkeiten, erspielten sich wie die Kollegen in der ersten Hälfte viele Offensivaktionen.
Und auch wenn nicht jede genutzt wurde, ließen sie sich beide Garnituren durch nichts aus der Ruhe bringen, dennoch hätte das Ergebnis noch deutlicher ausfallen können. Letztendlich belohnten sie sich aber auch für die Spielfreude und Dominanz, fixierten durch Treffer von Pichler und Mester den 6:0-Endstand.
Die Partie fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, beim Start der Bundesliga-Saison soll trotz anhaltender Corona-Pandemie ein Teil des Publikums zugelassen werden.
Hier gehts zur Analyse von Peter Stöger.
Austria spielte mit, 1. Hälfte: Pentz; Ebner, Jarjue, Borkovic, Suttner; Demaku, Radulovic; Wimmer, Sax, Sarkaria; Edomwonyi.
2. Hälfte: Kos; Zwierschitz, Handl, Jarjue (80., Braunöder), Martschinko; Hahn, Grünwald; El Moukhantir, Mester, Jukic; Pichler.
Trainer: Peter Stöger
Tore: Edomwonyi (13., 31.),Sax (26., 37.), Pichler (53.), Mester (82.).
Es fehlten: Fitz, Schoissengeyr, Monschein, Madl, Turgeman (alle verletzt oder noch im Aufbau). |