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Saison 2016/17 | UEFA Europa League | Play-off

 

Austria Wien - Rosenborg Trondheim 2:1 (0:0)
Stadion: Wiener Praterstadion

Wien 18. August 2016 19:00 Uhr
Schiedsrichter: Benoit Bastien (FRA)
Zuschauer: 6.090
 
Torschützen:
Alexander Grünwald 51. Minute
Felipe Pires 53. Minute
91. Minute Tore Reginiussen
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
1 Robert Almer   094
17 Jens Stryger Larsen   090
33 Lukas Rotpuller   090
4 Petar Filipovic   090
28 Christoph Martschinko   090
15 Tarkan Serbest  090
26 Raphael Holzhauser   090
11 Lucas Henrique Ferreira Venuto   084
10 Alexander Grünwald   081
95 Felipe Pires   090
8 Olarenwaju Kayode  089


Ersatzbank:

Nr.Name 
31 Osman Hadzikic   
5 Ognjen Vukojevic   
7 Ismael Tajouri-Shradi   
25 Thomas Salamon   

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
3 Richard WindbichlerAlexander Grünwald   8190
23 David De Paula GallardoLucas Henrique Ferreira Venuto   8490
9 Kevin FriesenbichlerOlarenwaju Kayode   8990

 
   
 
Spielbericht:
von www.fk-austria.at

2:1-SIEG GEGEN ROSENBORG TRONDHEIM

Mit einem 2:1-Heimsieg gegen Rosenborg Trondheim schaffte sich die Wiener Austria eine gute Ausgangsposition im UEFA-Europaleague-Play-Off. Alexander Grünwald und Felipe Pires ließen mit Toren kurz nach der Pause die Veilchen jubeln, ehe Reginiussen in der Nachspielzeit für die Norweger verkürzte.

Die “Einser-Garnitur” bot Thorsten Fink für das Duell gegen Rosenborg Trondheim auf. Nach den zuletzt enttäuschenden Auftritten in der tipico-Bundesliga sollte die Stammformation im Europacup die Kastanien aus dem Feuer holen.

Die Gäste aus Trondheim, mit 11 Punkten Vorsprung nach 20 Runden vor dem 24. Titelgewinn, traten wie zuletzt in einem 4-3-3-System an. Am Wochenende wurde rotiert, beim 3:1-Sieg gegen Sogndal IL standen nur fünf Spieler der heutigen Mannschaft in der Startelf.

Vorerst torlos

Eine spielbestimmende Austria bekamen die Zuseher im Ernst-Happel-Stadion zu sehen, Raphael Holzhauser klopfte mit einer direkt getretenen Ecke erstmals am Tor der Gäste an (7.). Auch Rosenborg wurde nach einem Eckball gefährlich, ein Direktschuss von Konradsen wurde von der Austria-Verteidigung geblockt (15.). Alexander Grünwald stellte sich mit einem hervorragenden Pass in den Lauf von Larry Kayode ein, der Nigerianer kam aber den berühmten Schritt zu spät (16.). Eine weitere Vorlage von Grünwald landete bei Lucas Venuto, dessen Abschluss nach sehenswertem Solo nur knapp an der Stange vorbeiging (22.).

Larry Kayode tauchte in der 33. Minute nach Vorlage von Holzhauser wieder im Strafraum auf, seine Hereingabe landete aber bei Tormann Kwarasey. Von Rosenborg war offensiv wenig zu sehen, lediglich bei einem Stanglpass von Gersbach, der hinter Almer an Freund und Feind vorbei ging, hatten die Veilchen Glück (37.). Felipe Pires war nach einem langen Ball auf und davon, auch Kwarasey war bereits geschlagen. Doch für einen Schuss war der Winkel bereits zu spitz, die Hereingabe fand leider keinen Abnehmer (40.). Robert Almer parierte einen Volley von Helland (43.), Schiedsrichter Bastien aus Frankreich pfiff zur Halbzeit.

Furioser Beginn in die zweite Halbzeit, ärgerliches Gegentor

Die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, oder besser gesagt zwei davon: Alexander Grünwald knallte nach Assist von Felipe Pires den Ball in der 51. Minute in Richtung Kreuzecke - ein Traumtor. Nur zwei Minuten später war Pires selbst zur Stelle. Der Brasilianer eroberte an der Mittellinie den Ball, zog alleine aufs Tor und ließ Kwarasey keine Chance - 2:0 (53.).

Danach wurde Rosenborg naturgemäß angriffslustiger, ohne vorerst gefährlich zu werden. Erst in der 76. Minute musste Jens Stryger Larsen einen abgefälschten Schuss von Helland auf der Linie abwehren. Davor verfehlte Grünwald mit einem Weitschuss nach einem Einwurf von Larsen knapp das Tor (74.), ehe er für Richard Windbichler Platz machte. Thorsten Fink brachte mit David de Paula für Lucas Venuto einen weiteren Defensivmann zur Absicherung.

Helland traf kurz vor Schluss den Ball per Kopf nicht richtig, da hatte der Norweger zu viel Platz (85.). Schon in der Nachspielzeit passierte dann doch noch der so gefürchtete Auswärtstreffer: Eine Flanke von Rashani verwertete der aufgerückte Innenverteidiger Reginiussen mit einem wuchtigen Kopfball (90.+1). Die Austria durfte aber nach zwei Niederlagen wieder einen wichtigen Erfolg im Europacup feiern.

FK Austria Wien - Rosenborg BK 2:1 (0:0)

Austria: Almer; Larsen, Rotpuller, Filipovic, Martschinko; Serbest, Holzhauser; Venuto (84. de Paula), Grünwald (81. Windbichler), Pires; Kayode (89. Friesenbichler)
Trainer: Thorsten Fink

Rosenborg: Kwarasey; Svensson, Reginiussen, Eyjólfsson, Skjelvik (71. Rashani); Jensen, Konradsen, Midtsjø (77. Vilhjálmsson); Helland, Gytkjaer, Gersbach
Trainer: Kåre Ingebrigtsen

Tore: Grünwald (51.), Pires (53.); Reginiussen (90.+1)

Gelbe Karten: Serbest (47.), Kayode (72.) bzw. Gytkjaer (87.)

Ernst-Happel-Stadion, Schiedsrichter Benoit Bastien (FRA), 6.090 Zuschauer
 


 
   
 
   
   
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