Günther Wawrowsky war in der Saison 1974/75, dem ersten Bundesligajahr, Torhüter bei Austria Wien. Er wurde als Junioren-Nationaltorhüter vom SC Neusiedl/Zaya (damals NÖ Landesliga) zur Austria transferiert.
1975 wechselte er direkt zu Rapid, dann in die seinerzeitige 2. Division zu Tulln, Kittsee und Stockerau. Ab 1980 beim SV Wienerberger, teilweise als Spielertrainer. Ab 1989 war Schluss mit dem aktiven Fußball.
Von 1989 bis 2003 war er Herausgeber des Bundesliga-Journals, des offiziellen Mediums der Österreichischen Fußball Bundesliga. In der Ausgabe "Frühjahr 2003" fühlte sich der damalige Bundesliga-Vorstand Peter Westenthaler durch eine Satire beleidigt und zog vor Gericht. Westenthaler beanstandete vor Gericht eine Satire, wo er als abgehalfterter, kleinwüchsiger Ex-Politiker beschrieben wird. Das Gericht verweist auf die humoristische Satire in der von Westenthaler beanstandeten Passage und weist die Klage ab. Günther Wawrowsky wird im medienrechtlichen Verfahren freigesprochen. Westenthaler hat in diesem lächerlichen Rechtsstreit die Verfahrenskosten zu tragen.
Dr. Günther Wawrowsky ist heute Facharzt für Innere Medizin mit eigener Ordination in Purkersdorf.