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Saison 2017/18 | UEFA Europa League Gruppenphase | 3. Runde |
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Stadion: Wiener Praterstadion
Wien 19. Oktober 2017 21:05 Uhr Schiedsrichter: Sandro Schärer (Schweiz) Zuschauer: 20.690 |
| 21. Minute
Mario Gavranović |
| 31. Minute
Mario Gavranović |
| Kevin
Friesenbichler 90. Minute |
| 92. Minute
Zoran Kvržić |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
1:3 - HEIMNIEDERLAGE GEGEN RIJEKA
Ein Doppelpack von Gavranovic vor der Pause sicherte dem kroatischen Meister die frühe Führung. Der Austria gelang durch Kevin Friesenbichler der Anschlusstreffer, Kvrzic machte allerdings mit dem 1:3 in der Nachspielzeit den Deckel drauf.
Mit Heiko Westermann kehrte der Abwehrchef wieder in die Mannschaft zurück, Tarkan Serbest konnte dadurch wieder auf seiner Stammposition im defensiven Mittelfeld beginnen. Thomas Salamon vertrat den am Knie verletzten Christoph Martschinko links in der Viererkette. Am rechten Flügel bot Thorsten Fink diesmal Christoph Monschein auf, Raphael Holzhauser und David de Paula bildeten die Mittelfeldzentrale, Kevin Friesenbichler stürmte.
Rijeka-Trainer Matjaz Kek veränderte seine Mannschaft nach der 0:1-Niederlage bei Istra nur an zwei Positionen: Mate Males und Maxwell Acosty ersetzten im Mittelfeld Domagoj Pavicic und Matic Crnic. Heimkehrer Alexander Gorgon begann am linken Flügel.
Zwei Tore von Gavranovic bescherten den Kroaten die Führung!
Die Austria startete ambitioniert in das Spiel, kontrollierte Ball und Gegner gut. Torraumszenen blieben allerdings auf beiden Seiten in der Anfangsviertelstunde aus. Völlig aus dem Nichts ging Rijeka in Führung, eine Kombination über Acosty und Bradaric vollendete Gavranovic zur Führung der Kroaten - das ging zu leicht (21.).
Nur kurz darauf hatten die Veilchen die Riesenchance zum Ausgleich: Christoph Monschein übernahm eine perfekte Flanke von Florian Klein volley, traf aber nur Torhüter Sluga (24.). Der kroatische Meister bekam durch den Führungstreffer Aufwind, einen Abschluss von Acosty parierte Patrick Pentz im Tor der Violetten (28.), ein Schuss von Bradaric ging über das Tor (30.). Die Austria bekam zunehmend Probleme mit dem Flügelspiel von Rijeka, Salamon verlor einen Zweikampf mit Acosty an der rechten Flanke. Gavranovic übernahm den Ball aus vollem Lauf und erhöhte auf 0:2 (31.).
Nach einer Ecke von Holzhauser kam Friesenbichler zum Kopfball, der aber ebenso wie ein Weitschuss in der 43. Minute weit am Tor vorbei ging (37.), Die Austria musste mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen.
Friesenbichler sorgte für kurzen Hoffnungsschimmer
Beide Trainer vertrauten vorerst weiter ihrer Startelf, David de Paula musste allerdings in Minute 59 verletzungsbedingt durch Ismael Tajouri-Shradi ersetzt werden. Die erste Chance der zweiten Halbzeit hatte Gorgon, dessen Abschluss aber auf der Linie geklärt wurde (49.). Ein Freistoß von Holzhauser aus aussichtsreicher Position landete in der Mauer (64.).
Die Kroaten standen tief, lauerten auf Konter und ließen kaum Chancen der Austria zu. Erst in der der 72. Minute riss es die über 20.000 Austria-Fans wieder von den Sitzen: Ein Weitschuss von Tajouri-Shradi klatschte - von Sluga abgelenkt - an die Stange. Tarkan Serbest versuchte es ebenfalls, sein Schuss verfehlte das Tor aber deutlich (77.). Mit Dominik Prokop für Serbest zog Fink eine weitere Offensivoption.
Rijeka wurde noch einmal durch Alex Gorgon gefährlich, der Ex-Austrianer schoss nach einer Ecke über das Tor (81.). Der eingewechselte Kvrzic vergab eine gute Konterchance (81.). Kevin Friesenbichler ließ die Veilchen in der der 90. Minute noch einmal hoffen, als er einen Freistoß von Raphael Holzhauser per Kopf im Tor versenkte. Leider bleiben die weiteren Angriffsversuche erfolglos, Kvrzic sorgte aus einem Konter mit dem 1:3 für den bitteren Endstand.
FK Austria Wien - HNK Rijeka 1:3 (0:2)
Austria: Pentz; Klein, Kadiri Mohammed, Westermann, Salamon; Serbest (77. Prokop); Monschein, de Paula (59. Tajouri-Shradi), Holzhauser, Pires; Friesenbichler
Trainer: Thorsten Fink
Rijeka: Sluga; Vesovic, Elez (70. Puncec), Zuparic, Zuta; Bradaric, Males; Acosty (79. Kvrzic), Misic (77. Pavicic), Gorgon; Gavranovic
Trainer: Matjaž Kek
Tore: Friesenbichler (90.); Gavranovic (21., 31.), Kvrzic (90.+2)
Gelbe Karten: Monschein (23.), Salamon (61.), Klein (71.); Gavranovic (50.), Elez (62.), Sluga (90.)
Ernst-Happel-Stadion, Schiedsrichter Sandro Schärer (Schweiz), 20.690 Zuschauer |
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