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Saison 2017/18 | UEFA Europa League Gruppenphase | 3. Runde



Austria Wien - HNK Rijeka 1:3 (0:2)
Stadion: Wiener Praterstadion

Wien 19. Oktober 2017 21:05 Uhr
Schiedsrichter: Sandro Schärer (Schweiz)
Zuschauer: 20.690
 
Torschützen:
21. Minute Mario Gavranović
31. Minute Mario Gavranović
Kevin Friesenbichler 90. Minute
92. Minute Zoran Kvržić
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
32 Patrick Pentz   092
17 Florian Klein  090
6 Abdul Kadiri Mohammed   090
18 Heiko Westermann   090
25 Thomas Salamon  090
15 Tarkan Serbest   077
14 Christoph Monschein  090
23 David De Paula Gallardo   059
26 Raphael Holzhauser   090
95 Felipe Pires   090
9 Kevin Friesenbichler   090


Ersatzbank:

Nr.Name 
99 Mirko Kos   
2 Petar Gluhakovic   
8 Abdullahi Ibrahim Alhassan    
21 Jinhyun Lee   
29 Marko Pejic   

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
7 Ismael Tajouri-ShradiDavid De Paula Gallardo   5990
16 Dominik ProkopTarkan Serbest   7790

 
   
 
Spielbericht:
von www.fk-austria.at

1:3 - HEIMNIEDERLAGE GEGEN RIJEKA

Ein Doppelpack von Gavranovic vor der Pause sicherte dem kroatischen Meister die frühe Führung. Der Austria gelang durch Kevin Friesenbichler der Anschlusstreffer, Kvrzic machte allerdings mit dem 1:3 in der Nachspielzeit den Deckel drauf.

Mit Heiko Westermann kehrte der Abwehrchef wieder in die Mannschaft zurück, Tarkan Serbest konnte dadurch wieder auf seiner Stammposition im defensiven Mittelfeld beginnen. Thomas Salamon vertrat den am Knie verletzten Christoph Martschinko links in der Viererkette. Am rechten Flügel bot Thorsten Fink diesmal Christoph Monschein auf, Raphael Holzhauser und David de Paula bildeten die Mittelfeldzentrale, Kevin Friesenbichler stürmte.

Rijeka-Trainer Matjaz Kek veränderte seine Mannschaft nach der 0:1-Niederlage bei Istra nur an zwei Positionen: Mate Males und Maxwell Acosty ersetzten im Mittelfeld Domagoj Pavicic und Matic Crnic. Heimkehrer Alexander Gorgon begann am linken Flügel.

Zwei Tore von Gavranovic bescherten den Kroaten die Führung!

Die Austria startete ambitioniert in das Spiel, kontrollierte Ball und Gegner gut. Torraumszenen blieben allerdings auf beiden Seiten in der Anfangsviertelstunde aus. Völlig aus dem Nichts ging Rijeka in Führung, eine Kombination über Acosty und Bradaric vollendete Gavranovic zur Führung der Kroaten - das ging zu leicht (21.).

Nur kurz darauf hatten die Veilchen die Riesenchance zum Ausgleich: Christoph Monschein übernahm eine perfekte Flanke von Florian Klein volley, traf aber nur Torhüter Sluga (24.). Der kroatische Meister bekam durch den Führungstreffer Aufwind, einen Abschluss von Acosty parierte Patrick Pentz im Tor der Violetten (28.), ein Schuss von Bradaric ging über das Tor (30.). Die Austria bekam zunehmend Probleme mit dem Flügelspiel von Rijeka, Salamon verlor einen Zweikampf mit Acosty an der rechten Flanke. Gavranovic übernahm den Ball aus vollem Lauf und erhöhte auf 0:2 (31.).

Nach einer Ecke von Holzhauser kam Friesenbichler zum Kopfball, der aber ebenso wie ein Weitschuss in der 43. Minute weit am Tor vorbei ging (37.), Die Austria musste mit einem 0:2-Rückstand in die Kabinen.

Friesenbichler sorgte für kurzen Hoffnungsschimmer

Beide Trainer vertrauten vorerst weiter ihrer Startelf, David de Paula musste allerdings in Minute 59 verletzungsbedingt durch Ismael Tajouri-Shradi ersetzt werden. Die erste Chance der zweiten Halbzeit hatte Gorgon, dessen Abschluss aber auf der Linie geklärt wurde (49.). Ein Freistoß von Holzhauser aus aussichtsreicher Position landete in der Mauer (64.).

Die Kroaten standen tief, lauerten auf Konter und ließen kaum Chancen der Austria zu. Erst in der der 72. Minute riss es die über 20.000 Austria-Fans wieder von den Sitzen: Ein Weitschuss von Tajouri-Shradi klatschte - von Sluga abgelenkt - an die Stange. Tarkan Serbest versuchte es ebenfalls, sein Schuss verfehlte das Tor aber deutlich (77.). Mit Dominik Prokop für Serbest zog Fink eine weitere Offensivoption.

Rijeka wurde noch einmal durch Alex Gorgon gefährlich, der Ex-Austrianer schoss nach einer Ecke über das Tor (81.). Der eingewechselte Kvrzic vergab eine gute Konterchance (81.). Kevin Friesenbichler ließ die Veilchen in der der 90. Minute noch einmal hoffen, als er einen Freistoß von Raphael Holzhauser per Kopf im Tor versenkte. Leider bleiben die weiteren Angriffsversuche erfolglos, Kvrzic sorgte aus einem Konter mit dem 1:3 für den bitteren Endstand.

FK Austria Wien - HNK Rijeka 1:3 (0:2)

Austria: Pentz; Klein, Kadiri Mohammed, Westermann, Salamon; Serbest (77. Prokop); Monschein, de Paula (59. Tajouri-Shradi), Holzhauser, Pires; Friesenbichler
Trainer: Thorsten Fink

Rijeka: Sluga; Vesovic, Elez (70. Puncec), Zuparic, Zuta; Bradaric, Males; Acosty (79. Kvrzic), Misic (77. Pavicic), Gorgon; Gavranovic
Trainer: Matjaž Kek

Tore: Friesenbichler (90.); Gavranovic (21., 31.), Kvrzic (90.+2)

Gelbe Karten: Monschein (23.), Salamon (61.), Klein (71.); Gavranovic (50.), Elez (62.), Sluga (90.)

Ernst-Happel-Stadion, Schiedsrichter Sandro Schärer (Schweiz), 20.690 Zuschauer
 


 
   
 
   
   
Die letzten 25 Spiele gegen HNK Rijeka
02.11.2017 UEFA Europa League Gruppenphase - 4. Runde HNK Rijeka - Austria Wien 1 : 4 (0 : 1) Details  
19.10.2017 UEFA Europa League Gruppenphase - 3. Runde Austria Wien - HNK Rijeka 1 : 3 (0 : 2) Details  



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