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Saison 2017/18 | Bundesliga | 24. Runde |
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Stadion: Bundesstadion Südstadt
Maria Enzersdorf 24. Februar 2018 16:00 Uhr Schiedsrichter: Ing. Sebastian Gishamer Zuschauer: 2.400 |
| Michael
Madl 16. Minute |
| 20. Minute
Patrick Schmidt |
| 74. Minute
Lukas Grozurek |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
AUCH IN DER SÜDSTADT GIBTS KEINE PUNKTE!
Die Wiener Austria verlor im Kampf um den Europacup weiter an Boden. Trotz der frühen Führung durch “Heimkehrer” Michi Madl konnte die Admira durch Treffer von Schmidt und Grozurek das Spiel drehen.
Osman Hadzikic begann anstelle von Patrick Pentz im Tor der Austria, Michael Madl startete erstmals nach seiner Rückkehr zu den Veilchen neben Ruan in der Innenverteidigung. Abdullahi Ibrahim Alhassan ersetzte Dominik Prokop im Mittelfeld.
Bei der Admira unter Ernst Baumeister feierte Alexander Merkel sein Startelf-Debüt. Wilhelm Vorsager und Patrick Schmidt standen gegenüber dem Auswärtssieg beim Wolfsberger AC ebenfalls neu in der Startformation.
Madl traf gleich mal zum Einstand!
Das Spiel begann recht flott, aber mit wenigen Torraumszenen. Schmidt setzte den ersten Torschuss aus spitzem Winkel neben den Pfosten (10.). Die Veilchen durften nach dem zweiten Eckball gleich jubeln: Kevin Friesenbichler verlängerte den Ball von Raphael Holzhauser ideal, Michael Madl drückte den Ball per Kopf über die Linie - perfekter Einstand (16.).
Die Freude währte nur kurz, Schmidt traf nach Vorarbeit von Sasa Kalajdzic mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze nur wenige Minuten darauf zum Ausgleich (20.). Ein Kopfball von Kalajdzic ging daneben (28.), danach war wieder die Austria dran: Tarkan Serbest setzte mit einem Lupfer Friesenbichler gekonnt ein, der Stürmer scheiterte jedoch an Manuel Kuttin im Tor der Admira (33.). Ein Schuss von Holzhauser wurde zur Ecke abgefälscht, aus der ein Kopfball von Ruan resultierte - Kuttin parierte (35.). Ruan leitete auch die nächste Chance der Veilchen ein: Friesenbichler verzog allerdings den Abschluss nach einem langen Ball des Brasilianers (37.).
Die Schlussphase der ersten Hälfte gehörte wieder den Hausherren, Schüsse von Merkel und Kalajdzic blieben allerdings ungefährlich (42., 43.). Mit dem 1:1 ging es bei eisigen Temperaturen zum Pausentee.
Grozurek traf ins violette Herz
Ohne Wechsel ging es in die zweite Halbzeit, die erste sehenswerte Aktion lieferte die Austria. Eine Flanke von Stefan Stangl übernahm Venuto volley, Kuttin war zur Stelle (50.). Holzhauser versuchte es wieder aus der Distanz. Kuttin wehrte kurz ab, Alhassan, Friesenbichler und Venuto scheiterten am Nachschuss (62.).
Beide Mannschaften neutralisierten sich daraufhin weitgehend, die nächste Torchance der Admira entstand eher zufällig, war aber brandgefährlich: Kalajdzic spitzelte in einen Schuss von Hausjell, der Ball ging haarscharf an der Stange vorbei (70.). Kurz darauf war das Spiel aber gedreht, einen schnellen Gegenstoß nach einem Ballverlust im Mittelfeld schloss Lukas Grozurek zum 2:1 ab (74.).
In der 79. Minute bewahrte Ossi Hadzikic die Veilchen vor der Vorentscheidung, als er einen Kopfball von Kalajdzic aus kurzer Distanz bravourös abwehrte. Mit Christoph Monschein, Dominik Prokop und David de Paula brachte Thorsten Fink frische Offensivkräfte für die Schlussphase. Stangl verfehlte mit einem Weitschuss nach Vorlage von Monschein nur knapp das Tor (86.). Im Konter vergab Grozurek für die Admira die letzte Chance der Partie (90.+2), die Austria verlor in der Südstadt.
FC Flyeralarm Admira - FK Austria Wien 2:1 (1:1)
Admira: Kuttin; Zwierschitz, Lackner, Strauss, Scherzer; Vorsager, Ebner; Schmidt (63. Hausjell), Merkel (78. Holzmann), Grozurek; Kalajdzic (85. Maier)
Trainer: Ernst Baumeister
Austria: Hadzikic; Klein, Madl, Ruan, Stangl; Serbest; Venuto (80. de Paula), Alhassan, Holzhauser (79. Prokop), Pires; Friesenbichler (76. Monschein)
Trainer: Thorsten Fink (*)
Tore: Schmidt (20.), Grozurek (74.); Madl (16.)
Gelbe Karten:
44.: Fabio Strauss (Foul)
89.: Ruan Renato Bonifacio Augusto (Foul)
BSFZ-Arena, Schiedsrichter Sebastian Gishamer, 2.400 Zuschauer
* Letztes Spiel von Trainer Thorsten Fink, er wurde am Sonntag Vormittag beurlaubt. |
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