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Saison 2011/12 | ÖFB Cup | 1/4 Finale |
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Stadion: Reichshof-Stadion
Lustenau 11. April 2012 18:00 Uhr Schiedsrichter: Dr. Thomas Prammer Zuschauer: 3.400 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
2:1! Mit zwei Standards ins Cup-Halbfinale
Der FK Austria Wien steht nach einem spannenden Cupfight erstmals seit drei Jahren wieder im Halbfinale des ÖFB-Samsung-Cups. Die Mannschaft von Ivica Vastic machte bereits vor der Pause nach zwei Eckbällen so gut wie alles klar. Mit diesem Sieg und jenem in Ried wurde die Woche der Entscheidungen perfekt begonnen, jetzt fehlt am Sonntag im Derby nur noch das Sahnehäubchen.
Wie ernst die Austria den Gegner genommen hat, sah man bereits bei der Aufstellung: Keine Rotation, bis auf die ungewollten Ausfälle (Margreitter krank, Leovac verletzt, neu kamen Ortlechner und Mally) dieselbe Equipe wie am Samstag in Ried, maximale Konzentration also auf den Gegner.
Die Vorarlberger ihrerseits setzten ihrerseits auch alles auf eine Karte, brachten im Gegensatz zur Liga, wo nur drei Ausländer erlaubt sind, gleich vier Stück aus dem Kader in der Grundelf zum Einsatz.
Aber die Veilchen machten kurzen Prozess, nützten eine der ersten Möglichkeiten: Ecke Liendl, Keeper Kofler konnte nur kurz wegfausten, über Grünwald und Mally kam der Ball zu Jun, dessen leicht abgefälschter Schuss vom Strafraum passte (8.). Ein Topstart, der die Aufgabe vor 3.400 Besuchern etwas leichter machte.
Der Tabellendritte der Ersten Liga (bestes Frühjahrs-Team und mit Titelchancen) ließ sich dennoch kaum irritieren, kam durch Zech (30.) und Zwischenbrugger (36.) aber auch nur zu zwei Halbchancen vor der Pause. Dagegen kratzte Dürr einen Rogulj-Kopfball gerade noch von der Linie (39.).
Keine Abwehrmöglichkeit gab es mehr beim Kopfball von Kapitän Ortlechner, der nach einer Ecke von Liendl in der Nachspielzeit der ersten Hälfte traf. Zwei Standards, zwei Tore – eine gute Waffe an diesem Tag. Damit wurde man bei nasskaltem Wetter schon zur Halbzeit der Favoritenrolle gerecht, hätte den Vorsprung beruhigt nach Hause spielen können.
Aber die Hausherren kamen noch einmal zurück in den Cupfight und schafften durch den eingewechselten Zwischenbrugger per Kopf den Anschluss (65.). Plötzlich war wieder Stimmung im Reichshofstadion, witterte der Underdog erneut Morgenluft.
Der violette Abwehrriegel hielt in der hektischen Schlussphase den Angriffen der Vorarlberger aber stand und sicherte damit den Einzug unter die letzten Vier. Auslosung ist am Sonntag nach dem Derby in der GENERALI-Arena.
Austria Lustenau: Kofler; Zech, Pöllhuber, Stückler, Soares; Dürr, Kampel (60. Thiago); Boller, Roth (25. Zwischenbrugger), Krajic (54. Dunst); Boya.
Trainer: Helgi Kolvidsson
Austria Wien: Lindner; Klein, Rogulj, Ortlechner, Mally; Holland (66. Mader), Liendl (82. Hlinka); Gorgon, A. Grünwald, Jun; Kienast (46., Linz).
Trainer: Ivica Vastic
Gelb: Soares (U., 40.) bzw. Mally (F., 64.), Rogulj (F., 72.), Jun (U., 90.+2), Lindner (U., 90.+4).
Tore: Zwischenbrugger (65.); Jun (8.), Ortlechner (45.).
SR Prammer; 3.400 |
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