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Saison 2016/17 | ÖFB Cup | 1. Runde |
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Stadion: Birkenwiese
Dornbirn 17. Juli 2016 15:30 Uhr Schiedsrichter: Christopher Jäger Zuschauer: 2.200 |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
6:0 IN DORNBIRN - AUSTRIA IM CUP SOUVERÄN
Keine Probleme hatte die Wiener Austria in der ersten Runde des ÖFB-Samsung-Cups. Die Veilchen gewannen gegen den FC Dornbirn, Vierter der abgelaufenen Regionalliga West-Saison, souverän und ungefährdet mit 6:0. Kehat mit einem Doppelpack, Kvasina, Pires, Tajouri sowie Serbest erzielten die Tore der Mannschaft von Thorsten Fink.
Gleich an sieben Positionen veränderte Trainer Thorsten Fink die Startaufstellung gegenüber dem erfolgreichem Saisonauftakt in der Europaleague am Donnerstag. David de Paula, Richard Windbichler und Thomas Salamon waren neu in der Verteidigung, Ognjen Vukojevic stand im defensiven Mittelfeld am Platz. In der Offensive setzte Fink auf Roi Kehat, Ismael Tajouri und Marko Kvasina neben der Neuverpflichtung Felipe Pires.
Der Gastgeber aus Dornbirn startete mit der selben Elf, die am letzten Wochenende gegen den VfB Hohenems im Vorarlberger Supercup (6:4 im Elfmeterschießen) erfolgreich blieb.
Die Austria ließ nichts anbrennen - 3:0 zur Pause
Erwartungsgemäß übernahmen die Veilchen gegen den Regionalligisten sofort das Kommando, einige Unsicherheiten zu Beginn erschwerten aber das Spiel in die Angriffszone. Die ersten Chancen fand trotzdem die Austria vor, ein Freistoß von Raphael Holzhauser wehrte Dornbirn-Torhüter Seiwald mit Mühe zur Ecke ab (11.). Ein Fernschuss von Petar Filipovic brachte den Vorarlberger Schlussmann nicht in Verlegenheit (15.). Auf der anderen Seite hatte Kircher mit einem Freistoß aus größerer Distanz eine Möglichkeit - Osman Hadzikic war aber zur Stelle (17.). Im Gegenzug schlugen dann aber die Wiener zu: Richard Windbichler spielte einen schönen Pass in die Tiefe, Marko Kvasina setzte sich stark gegen Malin durch und schloss mit einem überlegten Schuss in die lange Ecke zur verdienten Führung ab (17.).
Die Dornbirner ließen sich auch nach dem Führungstreffer nicht herauslocken, die Austria bewies aber Geduld und wartete auf die sich bietende Chance. In der 30. Minute bediente Holzhauser mit einem langen Ball Marko Kvasina, dessen Lupfer allerdings zu schwach ausfiel. In weiterer Folge kam der Ball über Pires zu Roi Kehat, der Kühne austanzte und zum 2:0 einschoss (30.).
Wenige Minuten später war es wieder der Israeli, der nach einer Flanke von Salamon Spirig aussteigen ließ und auf 3:0 erhöhte (37.). Mit einer souveränen Führung ging es in die Kabinen.
Austria ließ auch nach der Pause nicht locker
Munter ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Roi Kehat schickte Felipe Pires auf die Reise, der Brasilianer war auch durch ein Foul von Seiwald nicht zu stoppen und stellte auf 4:0 in der 47. Minute. Vukojevic prüfte mit einem guten Schuss Torhüter Seiwald (55.), ehe Ismael Tajouri nach Fehler von Malin und Vorlage von Pires zum 5:0 einschoss (57.).
Fink brachte in der 61. Minute Tarkan Serbest, Lucas Venuto und Larry Kayode für Raphael Holzhauser, Felipe Pires und Petar Filipovic in die Partie. Die Veilchen dominierten mit über 70% Ballbesitz ungefährdet das Spiel.
Nach einem langen Pass von Vukojevic schloss Kehat ab, die Stange verhinderte aber den dritten Treffer des Israelis (67.). Wenige Augenblicke später verwertete allerdings Tarkan Serbest einen Eckball von David de Paula - 6:0 (68.). Die Violetten ließen auch mit der klaren Führung im Rücken nicht nach, bei einem Stanglpass von de Paula kam Kayode einen Schritt zu spät (72.). Seiwald parierte eine Direktabnahme von Kehat (74.), ein Freistoß von de Paula ging knapp über die Latte (76.). Auch ein Solo von de Paula in der 89. Minute fand nicht den Weg ins Tor, es blieb beim 6:0.
Sportdirektor Franz Wohlfahrt fuhr übrigens direkt vom Spiel nach Reuttlingen zum entscheidenden Match der österreichischen U19-Nationalmannschaft gegen Deutschland.
Die Austria stieg mit dem höchsten Sieg aller Bundesligisten souverän in die zweite Runde auf, die Auslosung erfolgt am 31. Juli.
Thorsten Fink: "Wir hatten von Beginn an eine gute Einstellung und frühes Tor gemacht. Das gab uns gleich das nötige Selbstvertrauen. Ich habe das auch schon anders gesehen. Jetzt haben wir zweimal gewonnen und zweimal zu Null, damit bin ich sehr zufrieden."
FC Mohren Dornbirn 1913 - FK Austria Wien 0:6 (0:3)
Dornbirn: Seiwald; Allgäuer, Malin, Kühne, Spirig; Domig (60. Ramoser); Honeck, Kircher (72. Gurschler), Hasberger (46. Joppi), Mihajlovic; Vieira
Trainer: Peter Jakubec
Austria: Hadzikic; de Paula, Windbichler, Filipovic (61. Kayode), Salamon; Vukojevic, Holzhauser (61. Serbest); Pires (61. Venuto), Kehat, Tajouri; Kvasina
Trainer: Thorsten Fink
Tore: Kvasina (17.), Kehat (30., 37.), Pires (47.), Tajouri (55.), Serbest (68.)
Gelbe Karten: keine
Stadion Birkenwiese, Schiedsrichter Christopher Jäger |
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