Didi Constantini kam nach der Winterpause 2001/02 als Trainerübergangslösung zur Wiener Austria und war Nachfolger des erfolglosen Trainerduos Hörmann/Pfeffer (HöPf). Constantini hauchte der Austria neues Leben ein, und schaffte als bestes Frühjahrsteam den Sprung in den UEFA-Cup was man zuletzt in der Saison 1995/96 schaffte. Der Tiroler verabschiedete sich freiwillig nach erfolgreicher Mission.
Am 20. März 2008 wurde Didi Constantini abermals als "Feuerwehrmann" zur Austria geholt. Er löste Georg Zellhofer ab und sollte die Austria wieder in den UEFA-Cup führen. DiCo unterschrieb einen Vertrag bis zum Saisonende 2007/08. Und wieder schaffte er das Unmögliche und führte die Austria mit Platz 3 in den UEFA-Cup. Generalmanager Thomas Parits hätte Constantini dann gerne als Trainer weiterverpflichtet, jedoch nahm er nach erfüllter Mision Abschied.
Stationen als Trainer bzw. Sportdirektor:
Co-Trainer des Wiener Sportclub, Co-Trainer von Walter Skocik bei Ittihad Jeddah (Saudi-Arabien), Co-Trainer von Hans Krankl bei Rapid (Juni 1989 - Mai 1991), Betreuer des Olympia/U21-Teams und Assistent von Teamchef Alfred Riedl (Juni 1991 - Sommer 1992), interimistischer ÖFB-Teamchef (Oktober - November 1991), Co-Trainer von Teamchef Ernst Happel (Jänner - November 1992), interimistischer ÖFB-Teamchef (November 1992), Trainer LASK (Frühjahr 1993), Trainer Admira/Wacker (1993/94 und 1994/95), Trainer FC Tirol (1995/96 und 1996/97), Trainer FSV Mainz (September 1997 - April 1998), Assistent von ÖFB-Teamchef Otto Baric (April 1999 - November 2001), Trainer Austria Wien (22. Dezember 2001 - 9. Mai 2002), Sportdirektor SV Salzburg (26. September 2002 - 24. Juni 2003), Trainer FC Kärnten (27. Oktober - Dezember 2003), Sportdirektor FC Kärnten März 2004 (anschließend bis März 2004), Trainer FC Pasching (7. März - Juni 2006), Trainer Pasching (25. Oktober - Mai 2007), Trainer Austria Wien (19. März 2008 - 26. April 2008), ÖFB Teamchef (4. März 2009 - 13. September 2011)
Seit Ende der Neunziger-Jahre leitet Constantini FuĂźball-Camps fĂĽr Kinder.
Vereine als Spieler:
Wacker Innsbruck (Meister 1977 und Cupsieger 1978), LASK, Kavalla (Griechenland), Union Wels, FavAC, Wiener Sportclub
Erfolge als Spieler:
Meister 1977 und Cup-Sieger 1978 mit Wacker Innsbruck
Sieben U18- und sechs Amateur-Länderspiele
Familienstand:
Verheiratet mit Irmi, 2 Kinder (Johanna, Magdalena)