Der frühere Rechtsaußen der Admira, Vogl II, hatte beim WAC große Erfolge mit dem Nachwuchs und wurde zu Beginn des Jahres 1949 von den Violetten verpflichtet, übernahm mit Kopetko die Nachwuchsarbeit. Leopold Vogl folgte als Trainer der Kampfmannschaft auf Heinrich Müller und Walter Nausch.
Rapid-Wunderteamspieler Pepi Smistik kam als Sektionsleiter zu den Violetten doch Leopold Vogel liebte die Arbeit mit der Ersten nicht. Er war kein Showman, suchte nicht die Publicity, sondern weit mehr die Arbeit, wollte aus der Talentefabrik wieder neue für die Erste hervorbringen. Was er mit Schweda, Kaffka, Swoboda, Fischer begonnen hatte. Setzte er mit Beinhauer, Tamandl, Löser, später mit Fiala, Hirnschrodt, Vargo fort.
Nach dem Abgang von Edi Frühwirth sprang er von Oktober 1964 bis zum Ende der Herbstmeisterschaft im Dezember 1964 als Interimstrainer ein. Neuer Cheftrainer wurde im Dezember 1964, vor der Abreise zu zwei Spielen nach Griechenland, Wudi Müller.
Spitzname:
Tscharry
Leopold Vogl verstarb im 82. Lebensjahr und wurde am 9. Jänner 1992 am Wiener Friedhof Atzgersdorf beigesetzt.