Mag. Rudolf Novotny wurde 1983 zum Geschäftsleiter des Austria-Sekretariats bestellt und war damit Nachfolger des legendären Norbert Lopper.
Mit 10 Jahren spielte er bei der Austria im Nachwuchs. Schon bald hatte er eine Meniskusoperation und musste das Fußballspielen zunächst aufgeben. Er widmete sich danach einer anderen Sportart, nämlich Tischtennis und war dabei ganz erfolgreich. Allerdings war seine Leidenschaft zum Fußball ungebrochen. Mit 15 Jahren begann er wieder mit Fußball wo er durch Freunde zum Wiener Sportklub gekommen ist. Bis zur Juniorenmannschaft spielte er dann beim Sportklub.
Nach einem Autounfall, wo er sich einen komplizierten Kniescheibenbruch zuzog, musste er wieder seine Karriere für 1 Jahr unterbrechen. Trotzdem versuchte er in der höchsten Österreichischen Spielklasse Fuß zu fassen und wechselte zur Vienna. Aber auch hier hatte er immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, so fasste er den Entschluss die Ambitionen im Profifußballsport zu beenden. Studiengründe waren hier aber auch maßgeblich beteiligt. Während seines Studiums spielte er im Bezirk Fünfhaus für Grafia und SC Fünfhaus.
Rudolf Nowotny absolvierte die Handelsakademie, anschließend folgte das Studium der Betriebswirtschaft welches er 1981 abschloss. Während des Studiums arbeitete er in Marketingbereich einer Schallplattenfirma und in den letzten Jahren auch als freier Mitarbeiter der ORF-Sportredaktion. Seine Dissertationsarbeit schrieb er zum Thema "Finanzierungsmöglichkeiten im Fußballvereinswesen, im speziellen bezogen auf die österr. Bundesliga."
Seit 1988 ist Dr. Rudolf Novotny Geschäftsführer der "Vereinigung der Fußballer (VdF)", welche als Interessensvertretung aller in Österreich tätigen Amateur- und Profifußballer tätig ist.