Max Seemann war einer der ersten Manager bei der Wiener Austria (damals noch Amateure). Im Sommer 1924 verhandelte Popovich und Manager Seemann mit Hertha-Präsident Iserl Singer über den Wechsel von Matthias Sindelar zur Austria. Hertha verlangte 3000 Schilling Ablöse, doch das war der Austria damals zu viel. Hertha hatte sich damals durch einen Tribünenbau in Schulden gestürzt und stand vor dem finanziellen Zusammenbruch. Präsident Singer erklärte sich bereit den Mittelläufer Max Reiterer, wie man so schön sagt "draufzugeben". Popovich und Seemann waren aber noch immer nicht zufrieden und so einigte man sich schließlich dahingehend, dass außer Sindelar und Reiterer auch noch Karl Schneider für 3.000 Schilling von Hertha freigegeben werden.