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Saison 2011/12 | UEFA Europa League | 2. Quali-Runde

 

FK Rudar Pljevlja - Austria Wien 0:3 (0:1)
Stadion: Gradski Stadion Niksic

Niksic, Montenegro 14. Juli 2011 18:00 Uhr
Schiedsrichter: Mauro Bergonzi (ITA)
Zuschauer: 1.000
 
Torschützen:
Nacer Barazite 35. Minute
Nacer Barazite 63. Minute
Tomas Jun 76. Minute
   
   

Startaufstellung:

Nr.Name  AbBis
1 Pascal Grünwald   090
7 Florian Klein   090
4 Kaja Rogulj   090
14 Manuel Ortlechner   090
22 Marin Leovac   090
19 Marko Stankovic   090
16 Zlatko Junuzovic   090
29 Markus Suttner   077
18 Michael Liendl   067
39 Nacer Barazite   090
9 Roland Linz   073


Ersatzbank:

Nr.Name 
13 Heinz Lindner   
21 Günther Arnberger   
28 Dario Tadic   
30 Fabian Koch   

Einwechslungen:

Nr.EingewechseltAusgewechselt  AbBis
6 Peter HlinkaMichael Liendl   6790
11 Tomas JunRoland Linz   7390
20 Alexander GorgonMarkus Suttner   7790

 
   
 
Spielbericht:
von www.fk-austria.at

3:0 - Barazite-Doppelpack & Jun bringen den Aufstieg mehr als in Griffweite!

Die Wiener Austria gewinnt ihren Europacup-Auftakt gegen Rudar Pljevlja schlussendlich souverän mit 3:0. Nach einem eher schleppenden Beginn wachte die Mannschaft von Trainer Karl Daxbacher Violett nach einer halben Stunde auf und erzielte mit der schönsten Aktion im ersten Durchgang die verdiente 1:0-Pausenführung. Nach Wiederanpfiff zeigte die Austria dann deutlich mehr spielerische Linie und wieder war es nach einer Stunde Nacer Barazite, der abermals nach einer Junuzovic-Vorlage das 2:0 besorgte. Der eingewechselte Tomas Jun traf zum 3:0-Endstand.


Foto: www.fk-austria.at


Mit diesem sicheren Auswärtserfolg schuf sich die Austria für das Rückspiel heute in einer Woche eine tolle Ausgangsposition. Der Aufstieg in die nächste Qualifikationsrunde für die Europa League-Gruppenphase scheint absolut greifbar, die Auslosung des möglichen Gegners erfolgt bereits am morgigen Freitag ab 13:30 Uhr.

Die Montenegriner begannen das Match durchaus gefällig, vergaben bereits in der zweiten Minute aus sieben Metern durch Stürmer Ivica Jovanovic gleich eine gute Chance und versteckten sich auch in der Folge nicht. Nach einigen weiteren guten Aktionen der Gastgeber bekamen die Veilchen das Match aber doch zusehend besser in den Griff.

Die beste Chance für Violett in der Anfangsphase fand man in der 10. MInute vor, als Michael Liendl einen Freistoß von halblinks gute in den Strafraum hob. Gleich einige Veilchen fuhren dabei nur um Haaresbreite am Ball vorbei, Rogulj verlängerte per Kopf und schlussendlich wäre auch Markus Suttner an der rechten Stange beinahe noch ans Leder gekommen. "Sutti", der wie erwartet dieses Mal als Sechser im defensiven Mittelfeld aufgeboten wurde, war es auch, der kurz darauf mit einem sehenswerten Weitschuss aus mehr als dreißig Metern erstmals den gegnerischen Schlussman prüfte (20.).

Für die größte Gefahr bei Rudar Pljevlja sorgte zunächst eindeutig Sturmtank Jovanovic, der besonders über links immer wieder die violette Abwehr anstach. Erstmals richtig geprüft wurde Austria-Schlussmann Pascal Grünwald nach knapp einer halben Stunde. Vlahovic beendete einen Doppelpass mit einem Distanzschuss von der Strafraumgrenze, den der Keeper der Veilchen aber souverän bändigte.

Insgesamt waren Torzenen vor der Pause aber Mangelware, die schönste Aktion nützten die Elf von Trainer Karl Daxbacher dafür nach 35 Minuten eiskalt zur Führung. Der bis dahin eher unauffällige Zlatko Junuzvic steckte den Ball perfekt in den Strafraum zu Nacer Barazite durch und der Holländer schob das Leder durch die Füße des Tormanns souverän zum 1:0 für Violett flach in die Maschen.

Gleich im Anschluss versemmelte Vlahovic knapp hinter dem Elfmeterpunkt mit einem zu hektischen Schuss klar über das Tor, ehe Roland Linz noch in den ersten 45 Minuten beinahe auf 2:0 gestellt hätte. Nacer Barazite stürmte nach einem Fehler von Rudar alleine auf das Tor, legte gut für den violetten Goalgetter quer, aber dessen satter Schuss konnte vom gegnerischen Schlussmann im zweiten Anlauf gerade noch geklärt werden (43.).

In der zweiten Hälfte gab es bei einer, auch defensiv konsequenteren Austria, dann deutlich mehr Ansätze für Kombinationsfußball. Ein ums andere Mal fand der Ball den Weg in den Strafraum der Montenegriner. Junuzovic scheiterte noch mit einem Drehschuss (54.), ehe der immer aktivere violette Spielmacher per Corner auch das zweite Austria-Tor an diesem Abend mustergültig vorbereitete. Nacer Barazite schraubte sich bei dessen Eckball mustergültig in die Höhe und köpfte ungefährdet zum 2:0 ein (63.).

Wenig später kam Tomas Jun für Roland Linz und traf nur zwei Minuten nach seiner Einwechslung bereits zum 3:0. Barazite legte von links ab, Jun ließ die Abwehr per Haken gekonnt aussteigen und versenkte den Ball zum nächsten Treffer für die Austria. Gleich in der nächsten Aktion verpasst der sehr spielfreudige Tscheche nach einer weiteren guten Quervorlage sein zweites Tor genauso knapp wie in der Nachspielzeit. In der Schlussphase bestimmten die Veilchen Ball und Gegner fast nach Belieben, spielten ihn förmlich an die Wand. Schlussendlich ging die Wiener Austria nach 93 Minuten auch mit einem, in dieser Höhe verdienten, 3:0-Erfolg vom Platz.

Rudar Pljevlja: Milan Mijatovic - Milos Popovic (63. Milivoje Mrdak), Igor Radusinovic, Vladan Adzic, Dusan Nestrovic - Ivica Franciskovic - Miroje Jovanovic, Predag Brnovic (59. Edi Rustemovic), Nedeljko Vlahovic, Blazo Igumanovic (71. Igor Ivanovic) - Ivica Jovanovic
Trainer: Dragan Radojicic

Austria Wien: Grünwald - Klein, Ortlechner, Rogulj, Leovac - Stankovic, Junuzovic, Suttner (77. Gorgon), Liendl (67. Hlinka) - Barazite - Linz (73. Jun).
Trainer: Karl Daxbacher

Tore: Barazite (35., 63.), Jun (75.).

Gelbe Karten: Radusinovic (9.), Adzic. (49.) bzw. keine

Schiedsrichter: Mauro Bergonzi (ITA)
Assistent: Elenito Di Liberatore (ITA), Roberto Iannello (ITA)
4. Offizieller: Christian Brighi (ITA)




 


 
   
 
   
   
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