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Saison 2011/12 | Bundesliga | 33. Runde |
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Stadion: Bundesstadion Südstadt
Maria Enzersdorf 05. Mai 2012 18:30 Uhr Schiedsrichter: Mag. Oliver Drachta Zuschauer: 7.452 |
| 16. Minute
Issiaka Ouedraogo |
| 24. Minute
Eigentor - Georg Margreitter |
| 61. Minute
Patrik Jezek |
| Roland
Linz 69. Minute |
| Michael
Liendl 70. Minute |
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Spielbericht: von www.fk-austria.at
2:3 - Dämpfer nach beherzter Achterbahnfahrt in der Südstadt
Rückschlag für den FK Austria Wien. Das direkte Duell um einen Startplatz für die Europa League ging trotz beherztem Kampf in der zweiten Hälfte an die Admira, die nun drei Punkte vor uns liegt. Drei Runden bleiben, um das internationale Ticket doch noch zu holen.
Die zweite Hälfte macht aber viel Mut, denn da spielte der FAK frischen Offensivfußball, ließ sich trotz 0:3-Rückstand nicht hängen und hatte mit zweimal Metall viel Pech, dass es am Ende zu keinem Punkt reichte.
Die Veilchen hatten zu Beginn wieder den Virus. Ganz gleich, welche Aufstellung oder welches System – jeder Fehler wurde in Hälfte eins bestraft, selber nützte man die spärlichen Möglichkeiten nicht, agierte lange Zeit zu durchsichtig, verunsichert und fehleranfällig.
Hatten zu Beginn der Partie noch Dilaver (scheiterte an Tischler, 4.) und Stankovic (seine Flanke wurde von Drescher per Brust fast zum Eigentor, 5.) sehr gute Möglichkeiten, ging es danach in die Achterbahn.
- 15. Minute: Flanke von links, Ouedraogo stellt per Kopf auf 1:0.
- 24. Minute: Flanke von rechts, Lindner wehrt ab, der Praller geht auf dem glitschigen, regennassen Rasen von Margreitter rein.
Einfach verhängnisvoll. Klar, dass die Verunsicherung nach diesem Doppelschlag noch größer wurde. Kaum ein Angriff hatte in den ersten 45 Minuten eine überraschende Idee dahinter. Weil man einfach und ohne Schnörksel spielen wollte, aber das haben die Admiraner natürlich durchschaut.
Nach der Pause kam Roli Linz, der für mehr Druck im Angriffszentrum sorgen sollte. Er hatte in der 55. Minute auch gleich eine Chance, donnerte alleine vor Tischler aber weit drüber. Bereits zuvor hielt der Admira-Keeper nach einem Simkovic-Freistoß einen Ball von Dilaver, den er leider nur mit dem Oberschenkel traf (49.).
Aber Violett setzte nach. Erst traf der eingewechselte Liendl nach einem schnellen Konter nur die Stange traf (60.), praktisch im Gegenzug fiel nach einem Flachschuss von Jezek ins lange Eck die vermeintliche Vorentscheidung.
Doch plötzlich drehten die Veilchen auf, wollten sich dem Schicksal nicht ergeben, gelang Linz nach Liendl-Pass das 1:3 (69.) und keine Minute später Liendl nach Patzer der Admira-Defensive sogar das 2:3. Rollende Angriffe auf beiden Seiten waren die Folge, Linz hatte den Ausgleich am Fuß, hob den Ball aus elf Metern aber leider über die Latte (79.), nur zwei Minuten später hatte er einde Doppelchance, schoss erst Tischler an, dessen Abwehr setzte er per Kopf an die Latte (82.).
Es war wie verhext, der Ausgleich fiel trotz aller Bemühungen und einer tollen Aufholjagd nicht mehr.
Admira: Tischler; Plassnegger, Drescher, Schrott, Auer; Sabitzer, Mevoungou, Toth, Jezek; Ouedraogo (75. Schachner (86. Windbichler), B. Sulimani (62. Schicker).
Trainer: Dietmar Kühbauer
Austria: Lindner; Klein, Margreitter, Ortlechner, Suttner; Holland (46., Linz); Gorgon, Dilaver, Simkovic (55. Liendl), Stankovic (75. Harrer); Jun.
Trainer: Ivica Vastic
Gelb: Sulimani B. (U., 57.), Tischler (U., 90.+1) bzw. Suttner (F., 29.), Dilaver (F., 57.), Gorgon (F., 87.)
Tore: Ouedraogo (16.), Margreitter (ET/24.), Jezek (61.); Linz (69.), Liendl (70.).
SR Drachta; 7.250 Besucher.
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